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Wetter:Auf Gewitter folgen Schauer: "Es wird überall mal nass"

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Essen (dpa/lnw) - Gewitter haben einen Wetterumschwung für Nordrhein-Westfalen eingeleitet. Es wird in den kommenden Tagen deutlich kühler und nasser, sagte der Meteorologe Daniel Tüns vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch in Essen. Schauer sollen sich bis Donnerstagnachmittag von der ab dem Donnerstagmorgen bereits regnerischen Südosthälfte auch auf das Münsterland und den Niederrhein ausbreiten.

Mit Höchsttemperaturen von 17 Grad im Flachland werde es deutlich kühler bleiben als zuletzt. "Aber wenigstens wird es überall mal nass", sagte Tüns. Wälder, Wiesen und Felder benötigen nach den sonnenreichen und trockenen Monaten dringend Regen. Die Waldbrandgefahr kann so gemindert werden.

Nach dem sonnigen Pfingstwetter und den zuletzt sommerlichen Temperaturen hatte es am Mittwochmittag erste stärkere Gewitter im Rothaargebirge und der Eifel gegeben, die mancherorts auch Starkregen mit sich brachten. Es sei nicht auszuschließen, dass dabei in kurzer Zeit auch um die 20 Liter pro Quadratmeter niedergehen, sagte Tüns.

Zum Abend hin sollten die Gewitter mit ihrer Starkregengefahr abklingen. In der zweiten Nachthälfte sei dann abermals in der Eifel, dem Bergischen Land, dem Sauerland bis nach Ostwestfalen hinein mit neuen Schauern zu rechnen, die sich von dort später auf das ganze Land ausweiteten.

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