Weltweite Spaßaktion:Unten ohne in der U-Bahn

Ob New York, Berlin oder Hong Kong: In mehr als 70 Städten auf der ganzen Welt bevölkerten am Wochenende Menschen ohne Hose die U-Bahnen. Eine einmalige Gelegenheit, um sich einen Überblick über die internationale Unterwäschemode zu verschaffen.

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Ob New York, Berlin oder Hong Kong: In mehr als 70 Städten auf der ganzen Welt bevölkerten am Wochenende Menschen ohne Hose die U-Bahnen. Eine einmalige Gelegenheit, um sich einen Überblick über die internationale Unterwäschemode zu verschaffen. New York zeigt Bein - beim sogenannten "No Pants Subway Ride", einer Veranstaltung, bei der Menschen ohne Hose in Massen die U-Bahn frequentieren.

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Der New Yorker kombiniert das freigelegte Bein mit normaler Business-Kleidung. Die Socken hochziehen schützt dabei ein wenig vor der Kälte in zugigen Subway-Staionen.

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Erfunden wurde der "No Pants Subway Ride" 2002. Damals gab es der Legende nach nur sieben Teilnehmer, die in der New Yorker Metro die Tradition begründeten. Inzwischen verzichten alleine dort 4000 Menschen auf ihre Hosen - und Tausende weitere in Großstädten auf der ganzen Welt tun es ihnen gleich.

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Die Regeln des "No Pants Subway Ride" (hier zwei Teilnehmerinnen in Kiew, Ukraine) sind denkbar einfach: Die Teilnehmer sollen sich auch ohne Hose so normal wie möglich verhalten und dürfen keinesfalls miteinander reden. Wer angesprochen werde, solle sich unwissend geben. "Sagt den Leuten: 'Ich habe vergessen, Hosen anzuziehen'", so der Tipp der Veranstalter.

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Eine Strategie, die offenbar aufgeht. Die Berliner U-Bahn-Fahrgäste schockt ja ohnehin nicht viel. Also auch Menschen ohne Hosen nicht.

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Auch in Hongkong scheint hosenloses U-Bahn-Fahren die anderen Passagiere nicht in Wallung zu versetzen.

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Der "No Pants Subway Ride" bietet Interessierten die seltene Möglichkeit, sich einen Überblick über die sehr vielfältige internationale Unterwäschemode zu verschaffen. In London trägt man zum Beispiel gerne Comicmotive.

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Diese Teilnehmer in Brüssel bevorzugen dagegen die schlicht weiße Variante - aber mit Botschaft.

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Boxershort geht auch mit Krawatte, wie hier in der U-Bahn von Bangalore, Indien.

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Besonders raffiniert ist es, das Motiv des Slips farblich und vom Muster her auch für andere Accessoires aufzugreifen, zum Beispiel für den Haarschmuck, wie hier, bei der Dame links in der Berliner U-Bahn gesehen. Eine interessante Kopfbedeckung ist auch eine gute Möglichkeit, um von der fehlenden Unterbekleidung abzulenken.

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Denn nur mit Unterhose bekleidet U-Bahn zu fahren, ist mitunter ein bisschen peinlich. Um nicht erkannt zu werden, hat sich dieser Fahrgast in Mexico City eine unauffällige Maske aufgesetzt.

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Fragt sich jetzt nur noch: Was soll das Ganze? Der Zweck der Aktion, sagt der Veranstalter Improv Everywhere, "ist ein internationales Feiern der Albernheit". Nun gut.

© Süddeutsche.de/getty/dpa/AFP/olkl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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