In der Champagne bedeutet dieses Pult nur mühevolle Arbeit, denn Tausende von hier lagernden Champagnerflaschen müssen von Hand gerüttelt werden, damit sich die Hefe im Flaschenhals ansammelt und von dort leichter entfernt werden kann.
Wie so oft ist das Leid der einen das Vergnügen der anderen. Und so erfreut sich das Rüttelpult einer großen Nachfrage von Weinliebhaberinnen und Weinfreunden, wo immer es steht. Viele Händler, die ihr Geschäft mit diesem hölzernen Monstrum dekorieren, könnten es höchstbietend versteigern, wenn sie nur wollten. Aber die wenigsten wollen, denn das Pult ist mühsam beschafft worden und das stolze Schmuckstück eines jeden Weinladens.
Michael Strohmayer vertreibt alte, bearbeitete Champagnerrüttelpulte, ohne dass es ihn reut. Und der Preis ist für alle und immer gleich: 180 DM (zzgl. 20 DM Versandkosten) kostet das 14 kg schwere, 35 cm breite und 150 cm hohe "Regal", das 30 Flaschen in allen gängigen Formen eine vorübergehende Bleibe bietet. Für den Keller ist das Schmuckstück fast zu Schade, so dass es am besten in großen Küchen oder Wohnzimmern aufgehoben scheint.
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