Süddeutsche Zeitung

Weihnachten in aller Welt:Partys und Gebete

Weihnachtsmänner auf Wasserskiern, Christbäume am Strand, Hoffnung auf Frieden: In aller Welt feiern Christen Jesu Geburt - auf ganz unterschiedliche Weise.

Weihnachtsmänner auf Wasserskiern, Christbäume am Strand, Hoffnung auf Frieden: Christen in aller Welt feiern Weihnachten - auf ganz unterschiedliche Weise. Weihnachten am anderen Ende der Welt: Am Bondi Beach in Sydney haben Australier einen Weihnachtsbaum aufgebaut. Weil auf der Südhalbkugel gerade Sommer ist, feiern sie Jesu Geburt bei 30 Grad Celsius.

Party im Sonnenschein statt Besinnlichkeit und weißer Weihnacht: Britische Touristen feiern am Bondi Beach.

Den Menschen in Südkorea kann es an Weihnachten gar nicht genug blinken und leuchten: Ein Weihnachtsmarkt in Seoul ist mit aufwendiger elektronischer Dekoration geschmückt.

Wer braucht schon Rentiere, wenn er sich von einem Boot ziehen lassen kann? Santa Claus fährt Wasserski auf dem Potomac River in Washington.

Feucht-fröhliche Weihnachten: Jugendliche betrinken sich an Heiligabend in Uruguays Hauptstadt Montevideo auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt.

Natürlich wird auch im Zentrum der katholischen Kirche gefeiert. Papst Benedikt XVI. erteilt wie in jedem Jahr auf dem Petersplatz in Rom den Segen "Urbi et Orbi".

Bescherung im Krisengebiet: Ein US-Soldat hat sich auf der afghanischen Basis Bagram als Weihnachtsmann verkleidet und beschenkt zwei seiner Kameradinnen.

Ivorische Christen beten an Heiligabend in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste. In der Weihnachtsmesse beten sie auch für Frieden - nach einer umstrittenen Präsidentenwahl steht das Land kurz vor einem Bürgerkrieg zwischen den Anhängern von Amtsinhaber Laurent Gbagbo und Alassane Ouattara, der die Abstimmung laut Wahlkommission gewonnen hat.

Ein Mann betet in der Bagdader Sajedat-al-Nadschah-Kirche für die Christen, die am 1. November in der Kirche im Kugelhagel starben, als Sicherheitskräfte eine Geiselnahme beendeten. Die christliche Minderheit im Land ist immer wieder Gewalt ausgesetzt.

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