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Bei Löscharbeiten im Osten Spaniens sind am Montag zwei Hubschrauber abgestürzt, der Pilot eines Helikopters kam dabei ums Leben. Die Piloten des anderen Hubschraubers konnten verletzt aus dem Wrack geborgen werden. Doch erstmals seit Tagen gab es auch positive Nachrichten aus Valencia: Die Feuerwehr teilte mit, die zwei Waldbrände seien endlich unter Kontrolle.
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Seit Tagen wüsteten die Flammen nahe der Orte Cortes da Palla und Prats del Rei. Bis zu 500 Quadratkilometer Wald- und Buschland sind vernichtet. 1500 Feuerwehrleute ...
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... waren im Kampf gegen die Brände im Einsatz, Unterstützung erhielten sie von 40 Flugzeugen und einer Sondereinheit des Militärs. Das Feuer bei Cortes da Palla wurde nach ersten Ermittlungen vermutlich durch Unachtsamkeit bei der Installation von Solaranlagen auf Hausdächern entfacht, wie die Behörden mitteilten. Zwei Verdächtige seien festgenommen worden.
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Mehr als 3000 Menschen mussten ihre Häuser in der Region vorübergehend verlassen. Die Bürgermeister einiger Orte klagten, dass im Zuge der rigorosen Sparpolitik des überschuldeten Landes auch die finanziellen Mittel bei der Feuerbekämpfung fehlten.
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Die Waldbrandgefahr in Spanien ist in diesem Jahr besonders hoch, denn das Land hat den trockensten Winter seit 70 Jahren hinter sich. Am Wochenende herrschten im Osten des Landes Temperaturen von bis zu 40 Grad, und eine Entwarnung ist nicht absehbar: Die Meteorologen sagen weiterhin Dauerhitze voraus.
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Bilder wie dieses aus Yátova bei Valencia entstehen derzeit vielerorts: Im Westen der USA kämpfen die Einsatzkräfte seit Wochen gegen verheerende Waldbrände, am Sonntag kam beim Absturz eines Löschflugzeugs in South Dakota mindestens ein Mensch ums Leben. Auch Bulgarien wird von schweren Bränden heimgesucht; dort steht das Schutzgebiet im Witoscha-Gebirge nahe der Hauptstadt Sofia in Flammen.