Waldbrände:Flammen in Brandenburg

Feuerwehrleute kämpfen gegen einen riesigen Waldbrand. Vorsorglich geräumte Dörfer blieben zunächst verschont. Aber bis die Lage ganz unter Kontrolle ist, kann es dauern.

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Die Feuerwehr habe den Waldbrand in der Nähe Berlins zu "weiten Teilen unter Kontrolle", sagte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter. Da kein Regen in Sicht sei und der Wind auffrische, sei die Lage aber immer noch ernst, hieß es aus dem Ministerium.

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(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Die im südlichen Brandenburg in Flammen stehende Fläche war zeitweise so groß wie 400 Fußballfelder. Gleichzeitig wurden neue Feuer aus der Nachbargemeinde Jüterbog gemeldet.

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(Foto: Christian Pörschmann/dpa)

Zu den zwischenzeitlich von dem Brand unmittelbar bedrohten Ortschaften gehört auch Frohnsdorf. Unweit des Dorfes stieg am Donnerstag eine mehrere Hundert Meter hohe Rauchsäule empor. Gegen Mittag konnten die Bewohner dort aber wieder in ihre Häuser zurückkehren. Wann die Evakuierung der betroffenen Orte Klausdorf und Tiefenbrunnen aufgehoben wird, ist noch unklar.

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Rund 600 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen.

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Der Einsatz in den ausgedorrten Wäldern gestaltet sich schwierig, auch weil an vielen Stellen im Boden Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet werden.

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Weil die Einsatzkräfte am Boden in viele Bereiche nicht vordringen können, wurde Unterstützung aus der Luft angefordert. Ein Hubschrauber der Bundespolizei fliegt mit einem Löschwasserbehälter über den Wald.

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(Foto: dpa)

Der Waldboden dampft und raucht. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf mehrere Dörfer übergriffen.

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Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen an mehreren Stellen ausgebrochen. Die größte brennende Stelle war einen Kilometer breit und drei Kilometer lang.

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(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Mit schwerem Gerät hatte die Feuerwehr in der Nacht Brandschneisen gezogen, um zu verhindern, dass sich die Flammen weiter ausbreiten.

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