Süddeutsche Zeitung

Waghalsiges Abenteuer:Mit dem Jetski über die Weltmeere

Für einen guten Zweck will Jeremy Burfoot mit seinem Wassermotorrad einmal um die Welt brettern. Angst vor dem Kentern hat der Abenteurer nicht: "Man lebt nur einmal."

Er will einen Beitrag im Kampf gegen den Krebs leisten - und fährt dafür auf einem Jetski einmal um die halbe Welt. Von London aus, wo Jeremy Burfoot am 1. August gestartet war, geht es für den 51-Jährigen über verschiedene Wasserwege bis nach Sydney. Insgesamt 31.000 Kilometer will er bis Anfang November auf seinem Wassermotorrad zurücklegen.

Deutschland durchquert Burfoot unter anderem über Rhein und Main. Nach einem Stopp in Köln machte er am Dienstag Halt in Frankfurt, um dort eine Kinderkrebsstation zu besuchen. Der australisch-neuseeländische Flugzeugpilot litt 2005 selbst an Krebs. "Zum Glück wurde die Krankheit früh erkannt, sodass ich geheilt werden konnte", sagte er bei seinem Besuch in der Stadt.

Burfoot und zwei Begleiter fahren von Frankfurt aus über den Rhein-Main-Donau-Kanal, die Donau und durch das Schwarze Meer nach Istanbul. Bis dahin begleitet sie ein Team auf der Straße. Anschließend ist das Trio auf sich allein gestellt: Über das Rote Meer und 1600 Kilometer durch den Indischen Ozean wollen die drei Jetski-Fahrer Australien erreichen.

Über seine Homepage london-sydney.com und Twitter lässt der Vater von drei Söhnen Familie, Freunde und Fans an seinem Abenteuer teilnehmen. "Man lebt nur einmal", kommentierte er sein waghalsiges Vorhaben.

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dpa/jobr
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