Vulkanausbruch in Chile:Nichts als Asche und Staub

Über tausend Jahre schwieg der Vulkan Chaitén. Jetzt spuckte er Lava und eine über 20 Kilometer hohe Rauchwolke über den Süden Chiles.

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Über tausend Jahre schwieg der Vulkan Chaitén. Jetzt spuckte er Lava und eine über 20 Kilometer hohe Rauchwolke über den Süden Chiles.

Vor der gewaltigen Wand aus Staub und Asche flohen rund 4000 Menschen. Polizei und Militär evakuierten fast die gesamte Stadt Chaitén.

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Das Wasser des Flusses Yelcho hat sich aschgrau gefärbt. Die Kleinstadt Chaitén befindet sich 1220 Kilometer südlich von Santiago de Chile.

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Das bedrohliche Naturschauspiel verursachte Atembeschwerden und Augenbrennen.

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Ministerpräsidentin Michelle Bachellet machte sich ein Bild von der Lage vor Ort.

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Die Wolke verdunkelte zeitweise den Himmel. Die Straßen blieben leer, ...

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... Siedlungen verwandelten sich in Geisterstädte.

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Trotz der gesundheitlichen Gefahren schafften es die Sicherheitskräfte nicht, alle Bewohner von Chaitén zur Evakurierung zu bewegen.

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Der einst so stumme Berg versteckt sich hinter der gewaltigen Wolke. Fast könnte man von einem Postkartenmotiv sprechen.

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In einem Bus werden die Bewohner von Futaleufu, einer 120 Kilometer vom Vulkan entfernten Grenzstadt, fortgebracht. Die komplette Stadt ist mit Ruß bedeckt. Einige Menschen allerdings weigerten sich, Futaleufu zu verlassen. Auf Anraten der Behörden gehen sie nur mit Atemmasken auf die Straße.

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Chaitén hingegen wurde vollständig evakuiert. Lediglich Tiere blieben zurück, nachdem die Behörden maximale Sicherheitsvorkehrungen anordneten.

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Ein Mann in Esquel fährt mit seinem Rad die Straße entlang - ein Mundschutz soll ihn vor der Asche schützen, die sich auf Bäume, Wege und Häuser legt.

Esquel liegt in der Region Chubut, ungefähr 1.600 Kilometer südwestlich von Buenos Aires. Dicke Aschewolken wurde mehrere hundert Kilometer nach Osten, über den argentinischen Teil Patagoniens zum Atlantischen Ozean, geblasen. Regionale Flughafen mussten geschlossen werden.

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Selbst die Blumen sind in Esquel nicht sicher vor der Übermacht der Asche.

In der gesamten Region blieben die Schulen geschlossen, Autofahrer wurden vor der schlechten Sicht auf den Straßen gewarnt.

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