Vulkanausbruch auf Hawaii:Rauch, Asche und Lava mitten auf der Straße

An mehreren Stellen auf Hawaii klaffen Risse am Boden. Über dem Vulkan selbst steigt dichter Rauch auf. Nun müssen 10 000 Bewohner ihre Häuser verlassen.

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Quelle: AFP

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Immer wieder ließen Erdbeben die hawaiianische Insel im Zentralpazifik in den vergangenen Tagen erzittern. Wenige Stunden vor dem Ausbruch des Vulkans kam es dann zum bisher stärksten Beben dieser Serie. Die US-Erdbebenwarte verbuchte am Südhang des Vulkans in einer Tiefe von 6,9 Kilometern eine Bebenstärke von 5,0.

Lava emerges from the ground after Kilauea Volcano erupted, on Hawaii's Big Island

Quelle: REUTERS

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Seitdem spuckt der Vulkan Kilauea erneut rote Lava und das auch auf bewohnte Gebiete. Zudem warnten die zuständigen Behörden auch vor giftigen Gasen und vor herumfliegenden Gesteinsbrocken.

Lava spurts from the ground as emergency vehicles block a road near Kilauea Volcano after it erupted, on Hawaii's Big Island

Quelle: REUTERS

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Rauch, Asche und Lava drangen auch aus einem Riss in einer Straße in Puna auf Hawaii - typisch für die sogenannten Schildvulkane. Brechen sie aus, kann Lava nicht nur aus dem Krater fließen, sondern auch durch unterirdische Risse an anderen Stellen an die Oberfläche treten.

An ash cloud rises above Kilauea Volcano after it erupted, on Hawaii's Big Island

Quelle: REUTERS

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Die Zivilschutzbehörde des Bezirkes Hawaii forderte am Morgen etwa 10 000 Bewohner auf, ihre Häuser zu verlassen. Betroffen davon ist eine Region in Leilani Estates nahe der Ortschaft Pahoa. Um die Evakuierungen zu unterstützen, wurde auch die Nationalgarde aktiviert. Governeur David Ige rief den Notstand aus um staatliche Gelder freizumachen.

An ash cloud rises above Kilauea Volcano after it erupted, on Hawaii's Big Island

Quelle: REUTERS

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Auf der Inselgruppe Hawaii gibt es gleich mehrere Vulkane. Der Kilauea auf der größten der Inseln ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Er bricht bereits seit 1983 regelmäßig aus.

Lava-Ströme auf Hawaii

Quelle: dpa

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Vor mehr als einem Jahr war der Kileau schon einmal ausgebrochen. Damals schoss ein riesiger Lavastrom direkt in den Ozean, woduch sogar eine Landzunge der Insel wegbrach.

© SZ.de/dpa/afp/ap/ankl/ick
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