Süddeutsche Zeitung

Von Brandenburg nach Namibia:Unterwegs mit Großwildjägern

Sie haben das wohl unbeliebteste Hobby der Welt: Menschen, die nach Afrika reisen, um große Tiere zu jagen. Unser Reporter Tobias Zick hat sie trotzdem begleitet.

"Großvater der Trophäenjagd" nennen sie Volker Grellmann in Namibia. Er hat den dortigen Berufsjägerverband gegründet und gilt als dessen "Gewissen".

"Ein alter Bulle... den kannst du schießen": Matthias Herrmann (Name geändert) legt in der Steppe an. Er ist zum zweiten Mal für die Jagd hier.

Herrmann und seine Beute, ein Oryx-Bulle. Das Einschussloch klafft am Brustkorb, der Treffer saß lehrbuchgerecht, Blattschuss, ein schneller Tod.

Seinen echten Namen will der Jäger aus Brandenburg nicht nennen. Sein Gesicht soll auch niemand erkennen. Er fürchtet berufliche Schwierigkeiten.

"Fühl Dich sauwohl": Auf der rund 24.000 Hektar großen Otjiruze-Farm ist in den Sechzigerjahren schon Franz Josef Strauß auf die Jagd gegangen.

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