Verschleppung in der Wüste:Befreite Touristen in Kairo eingetroffen

Die vor mehr als einer Woche in Ägypten verschleppten europäischen Touristen sind frei - und nun in Kairo eingetroffen. Medienberichten zufolge verlief die Rettungsaktion blutig.

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Die vor mehr als einer Woche in Ägypten verschleppten europäischen Touristen sind nach ihrer Befreiung am Montag in Kairo eingetroffen.

Die elf Urlauber und acht Einheimischen verließen auf dem Militärflughafen eine Maschine der Streitkräfte.

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Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurde die Gruppe an der Grenze zwischen dem Sudan und dem Tschad von ägyptischen und sudanesischen Truppen befreit, berichtet die Agentur AP - eine bislang unbestätigte Information.

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Der italienische Außenminister Franco Frattini erklärte nach der Ankunft der befreiten Wüstenurlauber in Ägypten, es sei kein Lösegeld bezahlt worden. "Es wurde getan, was getan werden musste: Zusammenarbeiten und die Verlagerung der Geiseln durch die Entführerbande verfolgen." Dazu habe Libyen einen großen Teil beigetragen, betonte er.

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Die Behörden erklärten, den Urlaubern gehe es gut. Sie würden aber vermutlich noch in einem Krankenhaus in Kairo untersucht.

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Die Touristen wirkten erschöpft. Den Umständen entsprechend aber scheint es ihnen gut zu gehen.

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Bei der Ankunft gab es Blumen.

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Im ägyptischen Staatsfernsehen wurde die Landung übertragen.

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Die Umstände der Befreiung sind noch unklar. Insbesondere verwundert, dass das Auswärtige Amt die Befreiung nicht bestätigen wollte. In den vergangenen Tagen hieß es immer wieder, Deutschland spiele eine führende Rolle bei den Verhandlungen mit den Geiselnehmern.

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