Vanity Fair:Knut und Leo - zwei coole Typen

Auf dem neuesten Titel der amerikanischen "Vanity Fair" posiert Leonardo Di Caprio neben unserem Knut. Die Hysterie um den Berliner Eisbär hat längst das Ausland erreicht.

Auf der Beliebtheitsskala erreicht Knut hierzulande mittlerweile derartige Spitzenwerte, dass er eigentlich der nächste Bundeskanzler werden müsste. Jetzt hat der Hype um den kleinen Eisbären sogar das Ausland erreicht. Jüngstes Indiz hierfür ist das neueste Cover des amerikanischen Magazins Vanity Fair: Dort posieren in trauter Zweisamkeit Hollywood-Star Leonardo Di Caprio und: unser Knut.

Knut auf dem Cover von Vanity Fair

Knut neben Leonardo Di Caprio auf dem neuesten Cover von Vanity Fair.

(Foto: Foto: Vanity Fair)

Für "Green Issue", eine Sonderausgabe von Vanity Fair , drückte niemand geringerer als Starfotografin Annie Leibovitz auf den Auslöser. Während Frauenliebling Di Caprio von Leibovitz in Island fotografiert wurde, durfte Knut in seinem Heim im Berliner Zoo ungestört weiter spielen.

Dafür wurde die Fotografin extra nach Berlin eingeflogen. Das Resultat: eine Fotomontage, auf dem Di Caprio auf einer Eisscholle zu sehen ist, und Knut, wie er zu ihm aufsieht.

Die Entscheidung, Knut für die jährlich erscheinende "Green Issue" zur Cover-Story zu machen, fiel Vanity Fair nicht schwer. Angesichts der Tatsache, dass sich die Bush-Regierung vehement weigert, die Polar-Bären auf die Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere zu setzten, hat Knut eine symbolische Funktion.

Er gilt als Symbol dafür, was die Welt durch die Erderwärmung verlieren könnte - vor allem dann, wenn nichts dagegen unternommen wird.

Warum es Di Caprio auf das Cover von Vanity Fair geschafft hat, hat auch seinen Grund. In dem Magazin stellt der engagierte Umweltschützer seinen Dokumentarfilm "The 11th Hour" zum Stand der globalen Umweltprobleme vor.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: