Leute:Schüsselmoment für die Liebe

Leute: Mit ihrem jetzigen Mann Andreas Färber fand die Sängerin dennoch zusammen.

Mit ihrem jetzigen Mann Andreas Färber fand die Sängerin dennoch zusammen.

(Foto: Hannelore Förster/Imago)

Vanessa Mai verschlief ihr erstes Date auf der Toilette, Paul Mullin hat eine böse Botschaft an die Tories, und der Papst glaubt, der Teufel kommt aus Pornos.

Vanessa Mai, 30, verschlief ihr erstes Date mit ihrem zukünftigen Mann auf dem Klo. Sie habe bei einer Feier im heimischen Aspach ein ziemlich weinseliges Bar-Gespräch mit ihrem späteren Manager und Ehemann Andreas Ferber unterbrechen müssen, um kurz auf die Toilette zu gehen, schreibt Mai in ihrem neuen Buch "I do it Mai way". "Ich rutschte auf den Boden", schreibt sie. "Nur kurz ausruhen, ganz kurz." Sie habe ihren Kopf auf dem Klodeckel abgelegt - und sei eingeschlafen, bis ihre Mutter sie geweckt habe. Zurück an der Bar, sei Ferber, heute 39, bereits auf und davon gewesen. Vor einem gemeinsamen Freibadbesuch am nächsten Tag ließ sie der angehimmelte junge Mann schlicht sitzen. Irgendwann muss es dann doch bei beiden gefunkt haben. Denn Mai und Ferber sind seit 2013 ein Paar, seit 2017 verheiratet. Dadurch ist die Sängerin auch Teil der Familie von Schlagerstar Andrea Berg: Ferber ist der Stiefsohn der 56-Jährigen.

Leute: Der Papst rief die Menschheit auf, keine pornografische Inhalte mehr zu konsumieren.

Der Papst rief die Menschheit auf, keine pornografische Inhalte mehr zu konsumieren.

(Foto: Alessandra Tarantino/dpa)

Papst Franziskus, 85, Oberhaupt der katholischen Kirche, ist der Meinung, der Teufel kommt aus Pornos. "Es ist ein Laster, das so viele Menschen haben; so viele Laien, aber auch Priester und Ordensfrauen. Der Teufel kommt von dort", sagte der Papst im Gespräch mit in Rom studierenden Seminaristen und Priestern, wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte. Dabei spreche er nicht nur von krimineller Pornografie, etwa Kindesmissbrauch; er meine die "einigermaßen ,normale‛ Pornografie" im Internet. "Das reine Herz, das jeden Tag Jesus empfängt, kann diese pornografischen Informationen nicht empfangen"; sie schwächten das Herz, so der Papst. Er rief die Teilnehmer auf, pornografische Inhalte von ihren Computern und Mobiltelefonen zu löschen.

Leute: Politisches Statement im britischen Fußball.

Politisches Statement im britischen Fußball.

(Foto: Daniel Haswell/imago images/Sports Press Photo)

Paul Mullin, 27, englischer Fußballprofi, lässt seine Schuhe für ihn sprechen. "F*** The Tories!" ist auf seinen neu designten Fußballschuhen zu lesen, von denen Mullin Fotos auf Social Media geteilt hat, wie der Spiegel berichtet. Die Botschaft an die Partei des neuen britischen Premierministers war offenbar nicht mit seinem Verein abgesprochen. "Der Klub kann bestätigen, dass die von Paul Mullin in den sozialen Medien gezeigten Schuhe weder heute Abend noch bei einem anderen Spiel des Wrexham AFC getragen werden", teilt der Klub mit . Die Fotos der Schuhe seien ohne das Wissen oder die Zustimmung des Klubs im eigenen Stadion entstanden. Man respektiere zwar das Recht von Angestellten auf eine eigene Meinung, der AFC Wrexham wolle aber auch in Zukunft politisch neutral bleiben. Der Verein spielt in der National League, der fünfthöchsten britischen Fußballliga. Er gehört den Schauspielern Ryan Reynolds und Rob McElhenney.

Leute: Der "Harry-Potter"-Star möcht nicht, dass seine eigenen Kinder früh berühmt werden.

Der "Harry-Potter"-Star möcht nicht, dass seine eigenen Kinder früh berühmt werden.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Daniel Radcliffe, 33, britischer Schauspieler, will unbedingt verhindern, dass seine Kinder jung berühmt werden. "Filmkulissen sind tolle Orte. Ich denke, dass sie oft wundervoll für Kinder sein können", sagte der bislang kinderlose Radcliffe, der als Zwölfjähriger mit seiner Rolle als Harry Potter zum Weltstar geworden war, dem US-Magazin Newsweek. "Aber es ist die Sache mit der Berühmtheit, die man um jeden Preis verhindern sollte."

Leute: König Charles III. (rechts), damals noch Thronfolger, in der BBC-Show "The Repair Shop".

König Charles III. (rechts), damals noch Thronfolger, in der BBC-Show "The Repair Shop".

(Foto: Ian West/dpa)

Charles III., 73, britischer König, tickt nostalgisch. Er ist nach eigenen Worten ein großer Fan besonderer alter Uhren. "Ich liebe einfach das Geräusch, das Ticktack, aber auch wenn sie schlagen, deshalb liebe ich besonders Standuhren", sagte Charles in einer Handwerkersendung der BBC, die am Mittwoch ausgestrahlt werden soll. "Ich finde das auf eine komische Weise beruhigend, sie werden zu wirklich besonderen Teilen des Hauses, zum schlagenden Herz davon." Die Vorliebe habe er von seiner Großmutter übernommen, die sich einen Spaß daraus gemacht habe, zwei Uhren im Esszimmer genau im gleichen Moment schlagen zu lassen. "Das war sehr lustig, alle mussten aufhören zu reden."

Leute: Spencer Tunick (der Angezogene) bei einer seiner Kunstinstallationen "Sea of ​​Hull" in der englischen Stadt Kingston upon Hull 2016.

Spencer Tunick (der Angezogene) bei einer seiner Kunstinstallationen "Sea of ​​Hull" in der englischen Stadt Kingston upon Hull 2016.

(Foto: Jon Super/AFP)

Spencer Tunick, 55, US-Künstler, sucht wieder Nackte. Für eines seiner berühmten Massen-nackt-Fotoshootings benötigt Tunick 2500 Personen, die am 26. November ohne Kleidung an einen Strand in Sydney kommen, berichtet CNN. Mit seinen "Nackt-Installationen" will der Künstler auf Hautkrebs aufmerksam machen. Die jüngste Veranstaltung organisiert er zusammen mit einer gemeinnützigen Organisation, die kostenlose Hautscreenings in Australien anbietet.

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