US-Wahlen:Robert F. Kennedy Jr. soll toten Bären im Central Park deponiert haben

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Robert F. Kennedy Jr., ist der Sohn des ermordeten Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy und der Neffe des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy. Eine Familiengeschichte, die als mildernder Umstand zu werten ist. (Foto: Damian Dovarganes/AP)

Der parteilose Präsidentschaftskandidat hat es nicht gerade leicht, im turbulenten US-Wahlkampf Aufmerksamkeit zu erregen. Doch eine skurrile Selbstbezichtigung bringt ihn zurück in die Schlagzeilen.

Von Moritz Geier

Es gab mal eine Zeit, lang ist’s her, als US-amerikanische Politiker alles dafür getan hätten, eine Leiche im Keller auch wirklich im Keller zu lassen. (Bei den Amerikanern handelt es sich streng genommen um „skeletons in the closet“, Skelette im Wandschrank also, was die mögliche Auffindbarkeit nur unwesentlich erhöhen dürfte.) Dem Verstecken dunkler Geheimnisse aber scheint heute selbst ein Verwesungsgeruch anzuhaften: Nützlich ist so eine Leiche nämlich nicht im Wandschrank. Nützlich ist sie nur als blutiger Kadaver mitten auf der Straße. Oder?

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