USA:Tote bei Fluzeugabsturz in Wohngebiet
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Der erste Landeversuch scheitert. Als der Pilot eine Kurve fliegt, um es noch einmal zu probieren, stürzt der Privatjet ab und kracht in drei Wohnhäuser. Bei dem Unglück im US-Bundesstaat Indiana sind zwei Menschen gestorben, drei wurden verletzt.
Ein Privatflugzeug ist im US-Bundesstaat Indiana in ein Wohngebiet abgestürzt und in eine Reihe von Häuser gekracht. Das berichten US-Medien. Zwei Insassen des Flugzeugs kamen dabei ums Leben, die beiden anderen wurden verletzt, ebenso eine dritte Person am Boden. Drei Gebäude wurden schwer beschädigt.
Das Flugzeug war vom Flughafen Tulsa im Bundesstaat Oklahoma unterwegs zum Regionalflughafen in South Bend in Indiana. Wie der Lokalsender WNDU berichtet, rief der Pilot der Maschine wegen technischer Probleme um Hilfe und versuchte zunächst zu landen. Als der Versuch misslang, flog die Maschine eine Schleife - und stürzte ab. WNDU meldet unter Berufung auf die Luftfahrtbehörde FAA:
"According to a FAA spokesman, the pilot radioed for help after experiencing technical problems around 4 p.m. EDT. A landing attempt was made on runway 9R-27L, but the aircraft failed to touch down. While attempting to perform a fly-around, the Premier jet crashed into the row of one story houses."
Zwei Menschen wurden bei dem Unglück am Sonntagnachmittag nach Angaben einer Krankenhaussprecherin leicht verletzt, die dritte Person schwer, wie CNN berichtet.
"Among those injured, two are in fair condition and one is in serious condition, according to Maggie Scroope, spokeswoman at Memorial Hospital of South Bend, where the injured are being treated."
Der Absturz verursachte ein Gasleck. Wie der Lokalsender berichtet, wurden die umliegenden Gebäude daher evakuiert, 200 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Eines der drei Wohnhäuser wurde so schwer beschädigt, dass es wahrscheinlich abgerissen werden muss. Eine weitere Gefahr geht von ausgelaufenem Kerosin aus. Das berichtet zum Beispiel Fox News unter Berufung auf den Vize-Feuerwehrchef von South Bend, John Corthier.
"The leaking has stopped, but there is fuel in the basement. That is one of our major concerns, the fuel," Corthier said.