USA:Mehr als 200 000 Menschen fliehen vor Bränden in Kalifornien

In und um Los Angeles toben Buschbrände. Unter anderem ist das weltberühmte Viertel Bel Air bedroht, dort leben viele Prominente.

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Buschbrände in Kalifornien haben bis Donnerstag mehr als 200 000 Menschen in die Flucht getrieben.

Firefighters Battle The Skirball Fire In Bel-Air As Thousands Of Acres Burn In Southern California

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Tausende Häuser der Region Los Angeles sind von den Flammen bedroht, darunter auch Villen von Prominenten im Nobelstadtteil Bel Air. Wegen der extremen Gefahr riefen die Behörden zum ersten Mal die Alarmstufe "Violett" aus.

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Nach Angaben der kalifornischen Feuerwehr behindern starke Winde mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern die Löscharbeiten. Die Feuerwehr rief die Anwohner zur höchsten Wachsamkeit auf, sie müssten jederzeit auf Evakuierungen vorbereitet sein.

Southern California Wildfires Forces Thousands to Evacuate

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Laut dem Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, mussten seit Montag 230 000 Menschen in den benachbarten Regionen Los Angeles und Ventura ihre Häuser verlassen. Die heftigen Winde ließen die Flammen regelrecht explodieren, warnte Garcetti.

Southern California Wildfires Forces Thousands to Evacuate

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Allein im County Ventura mussten mindestens 50 000 Menschen aus ihren Häusern fliehen. Mindestens ein Mensch kam durch die Feuer ums Leben. Die Flammen erreichten nach Angaben von Feuerwehrchef Mark Lorenzen den östlichen Stadtrand von Ventura am Pazifischen Ozean. Mehr als 12 000 Gebäude sind bedroht.

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Mindestens 4000 Feuerwehrleute sind im Kampf gegen die verschiedenen Brände im Einsatz. Der Gouverneur des Bundesstaats Kalifornien, Jerry Brown, verhängte den Notstand. Die Region leidet bereits seit Jahren unter einer Dürre, was die rasante Ausbreitung der Flammen begünstigt. Im Oktober kamen bei Flächenbränden in den weiter nördlich gelegenen Weinanbaugebieten mehr als 40 Menschen ums Leben.

© SZ.de/AFP/spes/eca
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