USA:150 000 Dollar für den Kindergeburtstag

USA: Ein Clown allein reicht heute nicht mehr, weiß Leesa Zelken, Chefin der Event-Agentur Send in the Clowns.

Ein Clown allein reicht heute nicht mehr, weiß Leesa Zelken, Chefin der Event-Agentur Send in the Clowns.

(Foto: SITC)

Ein Treffen mit Eishockeystars oder ein Privatjet zum Grand Canyon: In Los Angeles werden Kindergeburtstage immer exklusiver. Kommt da auch was auf Deutschland zu?

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Ein paar Jahre ist es her, da hatten in Los Angeles die Eltern eines Kindes zu dessen neuntem Geburtstag eingeladen. Sie hatten nicht nur einen Bus mit Videospiel-Konsolen organisiert und derart viel Wein für die Eltern, dass es im Alten Rom für eine Orgie gereicht hätte. Sie hatten auch einen fünfstelligen Betrag an die Stiftung des Eishockey-Profiklubs Los Angeles Kings gespendet - dafür schauten die Superstars Jeff Carter, Alec Martinez und Tyler Toffoli für ein paar Stunden vorbei: Sie spielten ein bisschen auf dem Gehsteig mit den Kindern, jeder Gast bekam dazu ein signiertes Trikot.

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