USA:Kalifornien ordnet wegen Waldbränden Evakuierung an

Die Flammen haben bereits mehr als 1000 Gebäude zerstört. Wind und Trockenheit könnten die Lage noch verschlimmern.

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Buschfeuer in Kalifornien

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Meterhohe Flammen, Asche, die wie Schnee vom Himmel fällt und dichter Rauch, der das Atmen schwer macht: Seit fast zwei Wochen wütet zwischen Los Angeles und Santa Barbara das "Thomas" genannte Feuer. Es ist zum drittgrößten Brand in Kalifornien seit 1932 angewachsen - und hat sich bislang auf einer Fläche ausgebreitet, die so groß ist wie das Saarland.

Buschfeuer in Kalifornien

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Die Behörden von Santa Barbara haben Evakuierungen angeordnet. Das gab der Katastrophenschutz des Bezirks auf Twitter bekannt. Darunter ist auch der Ort Montecito, wo die Moderatorin Oprah Winfrey und viele andere Prominente leben. Den Bewohnern anderer Gebiete empfahl die Behörde lediglich, sich in Sicherheit zu bringen.

Firefighters keep a close watch on the  Thomas wildfire in the hills outside Montecito, California

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Ein Feuerwehrmann blickt auf die Flammen: Das Feuer, das am 4. Dezember in der Nähe der Stadt Ventura ausgebrochen war, hat bereits mehr als 105 000 Hektar Land und mehr als 1000 Gebäude zerstört. Schon jetzt belaufen sich die Kosten den Behörden zufolge auf mehr als 100 Millionen US-Dollar.

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Zwei Menschen kamen bisher ums Leben, darunter ein Feuerwehrmann. Zu den Umständen seines Todes wurden keine weiteren Angaben gemacht. Zuvor war bereits eine 70 Jahre alte Frau bei einem Verkehrsunfall auf der Flucht vor den Flammen gestorben.

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Mehr als 8000 Einsatzkräfte kämpfen Tag und Nacht gegen die Flammen. Rauch und Staub erschweren ihre Arbeit. "Egal, wie man es betrachtet, die Gefährlichkeit des Feuers wird sich über das Wochenende erhöhen", sagte der Meteorologe Ken Clark.

Buschfeuer in Kalifornien

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In der jüngeren Geschichte des Bundesstaates gab es erst zwei schlimmere Brände: das "Cedar"-Feuer 2003 und das "Rush-"Feuer 2012. Beide zerstörten jeweils mehr als 110 000 Hektar Land.

Buschfeuer in Kalifornien

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Obwohl mittlerweile mehr als ein Drittel der Flammen gelöscht ist, warnte der Nationale Wetterdienst Santa Barbara, Ventura und Landkreise von Los Angeles weiterhin vor "extremer" Brandgefahr. Die Feuer werden vor allem durch heftige Winde und extreme Trockenheit neu entfacht.

© SZ.de/dpa/AFP/AP/lot/cag
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