USA: Im Kampf gegen das "Valley Fire"

In Kalifornien verwüsten die jüngsten Waldbrände dutzende Häuser und treiben Tausende Menschen in die Flucht. Wie die Feuerwehr bei Sacramento gegen die Flammen ankämpft.

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Das "Valley Fire" hat in Kalifornien dutzende Häuser verwüstet, tausende Menschen sind auf der Flucht. Wie hier in San Andreas kämpfen in der Talregion um Sacramento vielerorts Feuerwehrleute gegen die Flammen an.

Angefacht durch starken Wind haben die Feuer bei Sacramento bereits zehntausende Hektar Land und dutzende Häuser verwüstet. Mehrere Orte mussten am Wochenende evakuiert werden, wie der Sender CNN berichtete.

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In dem US-Bundesstaat kämpfen fast 4000 Feuerwehrleute gegen die Flammen an. Gouverneur Jerry Brown rief für die hügelige Region den Notstand aus.

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Mindestens vier Feuerwehrleute wurden bei ihrem Kampf gegen die Flammen des "Valley Fire" verletzt. Sie kamen mit Verbrennungen zweiten Grades ins Krankenhaus, wie Daniel Berlant von der kalifornischen Brandschutzbehörde Cal Fire über Twitter mitteilte.

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Bislang sind laut CNN mindestens 85 Wohnhäuser und 50 weitere Gebäude zerstört worden. Das Rote Kreuz stellte Notunterkünfte für tausende Menschen bereit, die wegen der Brände ihre Häuser verlassen mussten.

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Mehr als 6000 Häuser seien weiterhin von den Flammen bedroht.

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Wie hier in San Andreas wüten auch in der Region der Sequoia- und Kings-Canyon-Nationalparks Brände. Sie waren bereits Ende Juli durch Blitzschläge entfacht worden. Auch Kaliforniens berühmte Mammutbäume in der von vielen Touristen besuchten Grant Grove sind bedroht. Nach vier Jahren Rekorddürre suchen den Westen der USA in diesem Sommer besonders viele und heftige Waldbrände heim.