Sie glaube, dass Kinder die Zukunft seien, teilte einem diese Stimme wieder und wieder mit in der zweiten Hälfte der Achtzigerjahre: "I believe the children are our future." Und wo immer diese Stimme zu diesem Glaubensbekenntnis anhob, den ersten Zeilen aus dem Lied "The Greatest Love of All", da ging in den Diskotheken und auf den Schulfesten, in den Hotelbars und sicher auch bei vielen ganz privat zu Hause der sogenannte Stehblues los. Da kamen sich die Leute näher, fassten sich an den damals sehr ausladenden Schulterpolstern und schubberten, zaghaft von einem spitzen Schuh auf den anderen wippend, so lange umeinander herum, bis sie sich bei der aufbrausend vorgetragenen Beteuerung, dass einem gerade die größte Liebe von allen widerfahre - "The greatest love is happening to me" - bedeutungsvoll in die Augen schauen konnten.
USA:Die größte Liebe von allen
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Im Ruhm vereint: Whitney Houston singt im September 2009 mit ihrer Tochter Bobbi Kristina Brown bei der Show "Good Morning America".
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Anfänge einer Weltkarriere: Nicht absehbar, wie viele Kinder ihre Existenz dem Eins-A-Dating-Film "The Bodyguard" von 1992 verdanken.
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Ikonen unter sich: Stevie Wonder überreicht Whitney Houston im Jahr 1994 den American Music Award.
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Zu Gast beim Präsidenten: Houston im Weißen Haus mit George Bush im Jahr 1994.
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Vielleicht taten sie sich gegenseitig nicht gut. Vielleicht tat ihnen auch ganz generell der Ruhm nicht gut: Houston und ihr Ehemann Bobby Brown.
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Spuren des Ruhms: Welche Rolle Alkohol und Kokain in Houstons Leben spielten, konnte man mit eigenen Augen sehen.
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"Won't you hold me in your arms": Manche Textzeilen konnte man durchaus als Hilferufe verstehen: Houston bei den American Music Awards 2004.
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Rückblick auf eine gescheiterte Ehe: Von psychischem wie physischem Missbrauch durch Bobby Brown sprach Houston in der TV-Show von Oprah Winfrey.
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Die Zukunft der Whitney Houston ist mit dem Tod ihrer Tochter zu Ende gegangen. Was von ihr bleibt, sind die Lieder, in denen sie die Liebe predigte.
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Im Tod von Bobbi Kristina Brown wiederholt sich die tragische Geschichte ihrer berühmten Mutter Whitney Houston, die Menschen rund um den Globus zum Schmelzen brachte, aber nie das Glück fand.
Von Peter Richter
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