Bei der Explosion einer Autobombe auf der thailändischen Ferieninsel Samui sind sieben Menschen verletzt worden. Zuerst war von zehn Verletzten die Rede, diese Zahl wurde jedoch nach unten korrigiert. Nach Angaben der Polizei war unter den Opfern auch ein zwölfjähriges Mädchen aus Italien. Keiner der Verletzten schwebt in Lebensgefahr.
Der Sprengsatz detonierte in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums, bestätigte Gouverneur Chatpong Chatput. Der oder die Täter hätten den Sprengstoff in einem Lieferwagen versteckt. Über die Hintergründe lagen zunächst keine Angaben vor.
Erst im Februar waren in einem Luxus-Einkaufszentrum in Bangkok zwei Menschen durch Sprengsätze verletzt worden. Nach Einschätzung Thailändischer Medien sollte dadurch die Militärregierung destabilisiert werden.