Unwetter über NRW:Tornado verursacht schwere Schäden

Am Mittwochabend zog der Sturm über den Raum Viersen am Niederrhein, zwei Menschen wurden verletzt. Am Morgen danach gehen die Aufräumarbeiten weiter. Die Bilder.

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Nach Wirbelsturm am Niederrhein

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Hier war der Tornado besonders heftig: Im Ortsteil Boisheim im Raum Viersen gehen am Morgen nach dem Unwetter die Aufräumarbeiten weiter. Bereits am Abend zuvor waren Einsatzkräfte vor Ort, um Dächer zu reparieren und Wege freizuräumen. Der Sturm war gegen 18 Uhr über das Gebiet am Niederrhein gezogen.

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"Da gibt es viel zu tun", sagte ein Sprecher der Stadt. Der Tornado deckte etwa 40 bis 50 Häuser ab, etwa 150 Menschen sind von den Schäden betroffen. Es gab zwei Verletzte: einen Feuerwehrmann und einen Autofahrer.

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Zahlreiche Bäume wurden umgeknickt, mehrere Straßen blieben zunächst gesperrt. Am Morgen danach gab es der Polizei zufolge aber kaum Verkehrsprobleme.

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Das Unwetter dauerte nur maximal 15 Minuten, richtete aber viele Schäden an. Wie hoch der Sachschaden ist, lässt sich noch nicht beziffern.

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Das Unwetter war so kräftig, dass es selbst diesen Wohnwagen hinwegschleudern konnte. Gegen 18 Uhr abends war der Tornado über die Ortschaften Viersen-Boisheim, Nettetal-Schaag, Schwalmtal-Dilkrath, Schwalmtal und Niederkrüchten in Nordrhein-Westfalen gezogen.

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Der Meteorologe Jörg Kachelmann sprach von einem "sehr eindrucksvollen Tornado". In diesem Jahr seien bereits sechs Stück in Deutschland gesichtet worden. Durchschnittlich gebe es hier etwa 30 bis 60 Tornados im Jahr.

© SZ.de/dpa/eca/lot
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