Unwetter:Tornados wüten im Süden der USA

Bei den heftigen Stürmen in Georgia, Mississippi und Kalifornien sterben mindestens 20 Menschen.

1 / 8
(Foto: dpa)

In der Nacht zu Sonntag erreichten die Tornados den südöstlichen US-Bundesstaat Georgia. Allein hier starben mindestens 14 Menschen. Die US-Wetterbehörde NOAA meldete außerdem schwere Sturmschäden, darunter umgeknickte Bäume und heruntergerissene Stromleitungen. In einigen Bezirken fiel der Strom aus. Häuser wurden plattgedrückt, Autos durch die Luft gewirbelt. Diese Tankstelle in Albany ist vom Unwetter völlig zerstört worden.

2 / 8
(Foto: dpa)

Teils hat der heftige Tornado ganze Hauswände weggefegt. Am stärksten von dem Unwetter betroffen war eine ländliche Gegend im südlichen Teil von Georgia. Acht Menschen starben im Bezirk Cook, darunter sieben in einem durch den Sturm zerstörten Wohnwagenpark. In der Stadt Adel (Foto) werden nach Angaben des Bürgermeisters noch fünf Menschen vermisst.

3 / 8
(Foto: AP)

Sechs weitere Menschen kamen in anderen Teilen von Georgia ums Leben. Zahlreiche Gemeinden waren ohne Strom. Schuttberge und umgekippte Bäume blockieren die Straßen. Im Bezirk Dougherty kündigten die Behörden die Einrichtung von Notunterkünften an. Ein Bezirkspolitiker bezeichnete die Lage als "absolut verheerend".

4 / 8
(Foto: dpa)

Eine Schneise der Verwüstung hat das Unwetter auch im Bundesstaat Mississippi hinterlassen. Vier Menschen starben hier. 20 weitere Menschen wurden verletzt, wie die örtliche Katastrophenschutzbehörde mitteilte.

5 / 8
(Foto: AP)

Viele Menschen haben ihre Häuser verloren. Als "teuflisch und gewaltig und stark", bezeichnete US-Präsident Donald Trump die Unwetter. Er sprach dem Gouverneur von Georgia, Nathan Deal, sein Beileid aus. Dieser rief für sieben Bezirke im Süden Georgias den Notstand aus.

6 / 8
(Foto: dpa)

Das Unwetter wütete auch in Kalifornien. Nach schweren Regenfällen an der Westküste sind dort nach Medienberichten mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.

7 / 8
(Foto: AP)

Die Gefahr ist noch nicht vorbei. Die Behörden rechnen mit weiteren schweren Stürmen.

8 / 8
(Foto: AP)

Der nationale Wetterdienst (NWS) warnte, dass auch der Norden und das Zentrum von Georgia von heftigen Tornados getroffen werden könnten. Zudem wird weiter Starkregen befürchtet.

© SZ.de/AFP/dpa/lot - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: