Autos in der Luft, Bäume entwurzelt: Mit bis zu 200 Stundenkilometern ist ein Wirbelsturm über den Norden Neuseelands gefegt. Ein Mensch kam ums Leben. Löcher in der Decke eines Einkaufszentrums in der Nähe von Auckland: Mit voller Wucht traf der Tornado die Region im Norden Neuseelands.
Mit bis zu 200 Stundenkilometern fegte der Wirbelsturm durch das Land.
In ganz Auckland entwurzelte der Wirbelsturm Bäume ...
... und wirbelte Autos durch die Gegend.
Nach Angaben des Bürgermeisters von Auckland, Len Brown, wurden bei dem Unwetter ein Mensch getötet und 15 verletzt. Der Gesundheitszustand von mindestens einem Verletzten sei weiterhin kritisch.
Der Tornado richtete eine mehrere Kilometer breite Schneise der Verwüstung an.
"Es war ein sehr starker und ziemlich verheerender Tornado, der in einer örtlich begrenzten Gegend einen erheblichen Schaden verursacht hat", sagte der Ministerpräsident Neuseelands, John Key, in Wellington.
Der Meteorologe Peter Kreft vom neuseeländischen Wetterdienst Metservice sagte dem Sender Radio New Zealand, der Tornado sei ohne Vorwarnung aufgeschlagen. Das Auge des Wirbelsturms habe einen Durchmesser von mehr als zehn Metern gehabt.