Unwetter in Deutschland:Gewitter, Flut und Hagelschlag

In Oberschwaben entgleist ein Zug, am Bodensee regnet es Eiskörner in Golfballgröße: Wie Tief Felix in Deutschland Chaos anrichtet - die Bilder.

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In Oberschwaben entgleist ein Zug, am Bodensee regnet es Eiskörner in Golfballgröße: Wie Tief Felix in Deutschland Chaos anrichtet - die Bilder.

Tiefschwarze Wolken, gespenstische Stimmung über München: Die Unwetterfront mit Blitz, Donner und Platzregen zog am Dienstagabend über den Norden der Stadt. Allerdings hatte München verhältnismäßig Glück: bereits nach 15 Minuten zog das Unwetter weiter.

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Mit teils heftigen Gewittern hat Tief "Felix" den Frühsommer aus Deutschland vertrieben. Am Nachmittag türmten sie sich über dem brandenburgischen Oderbruch.

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Andernorts sorgten Hagelkörner für Chaos, wie hier auf der Autobahn A 9 bei Paunzhausen in Oberbayern. In Konstanz waren die Straßen stellenweise bis zu zehn Zentimeter hoch mit Eiskörnern bedeckt.

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In der Stadt am Bodensee herrschte am Abend Chaos: Umgestürzte Bäume legten den Bahnverkehr völlig lahm. Auf dem Bodensee musste die Wasserschutzpolizei mehrere Menschen aus Seenot retten.

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In Dresden suchten Passanten im Durchgang des Semperbaus Zuflucht vor starkem Regen. In Sachsen kam es auch zu heftigen Hagelschauern.

Am schlimmsten traf es ...

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... den Nordwesten Niedersachsens. Im Landkreis Leer fiel der Unterricht an Schulen aus. Der Wind warf Bäume gegen Autos, ganze Straßenzüge standen unter Wasser. Die Bahnstrecke Bremen - Leer wurde gesperrt.

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Die Feuerwehr befreite Straßen in Leer von umgeknickten Bäumen. In der Nähe von Wilhelmshaven wurden in einer Stunde 33 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen.

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In Bayern kam es - wie hier in Augsburg - zu Behinderungen des Straßenverkehrs. Der Flughafen München stoppte kurzzeitig alle Starts und Landungen.

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Aufräumarbeiten in Augsburg nach dem Unwetter: Mehrere Straßen mussten infolge der Gewitterfront bis nach Mitternacht gesperrt werden, darunter etwa die Autobahn 8 München - Stuttgart zwischen Adelzhausen und Odelzhausen und die A 3 von Iggensbach bis Suben. Die Gewitterfront machte einer ersten Bestandsaufnahme nach rund 140 Einsätze nötig.

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Im oberschwäbischen Baienfurt (Kreis Ravensburg) entgleiste ein Regionalzug. Dabei wurde nach Angaben der Feuerwehr der Lokführer schwer und fünf Passagiere leicht verletzt.

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Mit dem Gewitter endete die erste frühsommerliche Hitzewelle - auch in Berlin, das allerdings sonst vom Unwetter verhältnismäßig verschont blieb. Statt Hagel prasselte Regen auf die Berliner nieder. Die Metereologen versprechen für die kommenden Tage einen dramatischen Temperaturenabfall.

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Gespenstische Bilder kamen auch aus Rotterdam: Das Unwetter erreichte die Niederlande bereits in der Nacht zum Dienstag und richtete erhebliche Schäden an. Auf den Autobahnen entstanden Staus auf insgesamt 350 Kilometer Länge.

Deutschland hat unterdessen Aussicht auf eine Wetterberuhigung: Die Temperaturen sinken auf Werte unter 20 Grad. Dazu bringt ein Tief am Donnerstag Regen. Auch am Wochenende deutet sich nach Angaben des Wetterdiensts Meteomedia unbeständiges, zeitweise nasses und recht kühles Wetter an.

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