Unwetter:Chaos durch Schneestürme in Osteuropa

Ein Auto ist auf der Straße zum Flughafen in Pograd in der Slowakei im Schnee stecken geblieben. (Foto: Adriána Hudecová/TASR/dpa)

Der Winter ist zurück und hat in einigen östlichen Ländern für Unfälle und Stromausfälle gesorgt. In Polen sterben mindestens zwei Menschen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bratislava (dpa) - Starke Schneefälle haben in Polen, Tschechien und der Slowakei zu zahlreichen Unfällen geführt und großflächige Stromausfälle verursacht. In Polen starben nach Medienberichten am Samstag mindestens zwei Menschen bei wetterbedingten Unglücksfällen.

In der südlich von Kattowitz gelegenen schlesischen Ortschaft Cisiec starb eine ältere Frau, nachdem ein wegen eines Sturms umgestürzter Baum ihr Einfamilienhaus schwer beschädigte. Wie ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur PAP mitteilte, wurde die Rentnerin von Feuerwehrleuten im Haus gefunden. Der Fernsehsender TVN24 berichtete von mehr als 140 Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit starken Schneefällen und rutschigen Fahrbahnen. Eine Frau sei im Bezirk Danzig mit ihrem Auto gegen einen Baum geprallt und gestorben.

„Ausnahmesituation“ im Norden der Slowakei

Im Norden der Slowakei verhängte ein Krisenstab am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagentur TASR über 27 Gemeinden die sogenannte „Ausnahmesituation“, die besondere Notmaßnahmen und Einschränkungen erlaubt. Mehrere beliebte Skigebiete wurden für das Wochenende wegen gefährlicher Stürme gesperrt. Die Bewohner der Regionalhauptstadt Zilina und umliegender Orte wurden aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen, wenn dies nicht unbedingt nötig sei.

In Tschechien waren am Samstag Zehntausende Haushalte ohne Strom. Wie die Nachrichtenagentur CTK berichtete, waren meist auf Leitungen gestürzte Bäume die Ursache. Nahe der tschechischen Stadt Jablonne nad Orlici unweit der polnischen Grenze stürzte ein Baum auf ein fahrendes Auto. Zwei Verletzte mussten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

© dpa-infocom, dpa:230204-99-473071/5

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