Im Sommer 1989 machten gruselige Nachrichten aus Norddeutschland die Runde. Zwischenzeitlich erschreckten die Meldungen aus dem Polizeibericht das halbe Land. Im Staatsforst Göhrde, einem Mischwald in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Danneberg, wurden im Mai und Juli vor 27 Jahren zwei Paare ermordet. Im August verschwand dann nicht weit von diesen Tatorten entfernt eine Frau aus ihrer Wohnung. Bei den Morden wurde kein Täter gefunden, bei der Vermissten keine Leiche. Jahrzehntelang gab es nur Theorien und Vermutungen, sie füllten Akten und Artikel. Doch jetzt ist Teil zwei dieses Rätsels wohl gelöst, und Teil eins könnte folgen.
Ungelöste Kriminalfälle:Mord verjährt nicht
1990 verschwindet eine Frau, die Leiche wird nie gefunden, ein Täter auch nicht. Bis jetzt. Nun stehen die Ermittler vor der Frage: Hat der Mörder noch weitere Menschen auf dem Gewissen?
Von Peter Burghardt
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