Unfälle - Zehdenick:Bundesstelle untersucht Absturz von Kleinflugzeug

Zehdenick/Braunschweig (dpa/bb) - Nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges nahe Zehdenick (Oberhavel) mit einem Toten laufen die Untersuchungen zur Unfallursache. Vor Ort werden Informationen von zwei Experten gesammelt, sagte Germout Freitag, Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, am Donnerstag. Der Ort des Unglück werde in Augenschein genommen, vermessen und fotografiert. Spuren werden gesammelt und Zeugen befragt. Zudem werde das Wrack des einmotorigen Flugzeugs des Typs Cessna 208 untersucht. In frühestens sechs bis acht Wochen werde ein Zwischenbericht veröffentlicht, sagte er. Der Unfalluntersuchungsbericht liege in etwa einem Jahr vor. Er enthalte Empfehlungen, um künftige Unfälle zu vermeiden, sagte Freitag.

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Zehdenick/Braunschweig (dpa/bb) - Nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges nahe Zehdenick (Oberhavel) mit einem Toten laufen die Untersuchungen zur Unfallursache. Vor Ort werden Informationen von zwei Experten gesammelt, sagte Germout Freitag, Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, am Donnerstag. Der Ort des Unglück werde in Augenschein genommen, vermessen und fotografiert. Spuren werden gesammelt und Zeugen befragt. Zudem werde das Wrack des einmotorigen Flugzeugs des Typs Cessna 208 untersucht. In frühestens sechs bis acht Wochen werde ein Zwischenbericht veröffentlicht, sagte er. Der Unfalluntersuchungsbericht liege in etwa einem Jahr vor. Er enthalte Empfehlungen, um künftige Unfälle zu vermeiden, sagte Freitag.

Das Flugunternehmen Gojump teilte auf seiner Internetseite mit, dass das Flugzeug nach dem problemlosen und sicheren Absetzen der Springer im Landeanflug nach einem ungewöhnlichen Manöver abgestürzt sei. Weitere Statements werden nach den Angaben nicht herausgegeben. Der Flugbetrieb wurde unterbrochen. Erst ab Samstag soll es wieder Starts geben.

Das Kleinflugzeug, das von Fallschirmspringern genutzt wird, war am Mittwoch abgestürzt. Dabei kam der 31-jährige Pilot ums Leben. Das Flugzeug wurde komplett zerstört. 14 Fallschirmspringer waren vor dem Unglück gesprungen und blieben unverletzt.

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