Unfälle - Wuppertal:Schwebebahn-Unfall: Ursachensuche dauert, Züge beschädigt

Wuppertal (dpa/lnw) - Nach dem beinahe tödlichen Unfall der Wuppertaler Schwebebahn dauert die Ursachensuche an. Eine 350 Meter lange Stromschiene war am Sonntag in die Tiefe gestürzt und hatte einen Cabriofahrer nur knapp verfehlt. Er blieb unverletzt. "Ein halber Meter weiter und sie hätte ihm den Kopf abgerissen", sagte ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Die Behörde ermittelt wegen fahrlässigen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wuppertal (dpa/lnw) - Nach dem beinahe tödlichen Unfall der Wuppertaler Schwebebahn dauert die Ursachensuche an. Eine 350 Meter lange Stromschiene war am Sonntag in die Tiefe gestürzt und hatte einen Cabriofahrer nur knapp verfehlt. Er blieb unverletzt. "Ein halber Meter weiter und sie hätte ihm den Kopf abgerissen", sagte ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Die Behörde ermittelt wegen fahrlässigen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Ein Sachverständiger habe die Untersuchungen aufgenommen. Die Unfallstelle sei am Donnerstag von ihm und Ermittlern begutachtet worden. Inzwischen hätten die Stadtwerke mitgeteilt, dass die zwei Züge, die den Bereich vor dem Absturz der Schiene zuletzt passierten, im oberen Bereich beschädigt seien.

Die weltberühmte Schwebebahn, Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Wuppertal, wird voraussichtlich noch mehrere Wochen still stehen. "Wir müssen den Fehler finden und für die Zukunft ausschließen", sagte ein Sprecher der Stadtwerke.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: