Unfälle - Sundhagen:Schiffsunfall: Schlauchbootfahrer verliert Arm und stirbt

Deutschland
Ein Boot der Wasserschutzpolizei ist zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Stahlbrode (dpa/mv) - Nach der Kollision einer Fähre mit einem Schlauchboot in der Nähe von Stahlbrode (Vorpommern-Rügen) ist der im Boot sitzende Angler gestorben. Der 1946 geborene Mann sei über Bord gegangen, sein rechter Arm sei bei dem Unfall abgetrennt worden, teilte das Landeswasserschutzpolizeiamt mit. Die Mannschaft eines Rettungshubschraubers habe sich um den Verletzten gekümmert - er sei aber noch vor Ort gestorben.

Das Fährschiff "Stahlbrode" sei aus noch ungeklärter Ursache am Dienstagmittag kurz vor dem Fährhafen mit dem Schlauchboot kollidiert. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund war der Angler mit seinem Schlauchboot im Fahrwasser unterwegs. Er wurde von der Besatzung eines Arbeitsschiffes geborgen. Die Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen übernommen.

Die Fähre befand sich auf einer Überführungsfahrt von der Peene-Werft in Wolgast nach Stahlbrode. Die Besatzung werde psychologisch betreut, hieß es.

© dpa-infocom, dpa:210420-99-280086/4

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