Süddeutsche Zeitung

Unfälle:Deutsche Airlines überprüfen Vier-Augen-Prinzip im Cockpit

Frankfurt (dpa) - Das kurz nach dem Germanwings-Absturz eingeführte Vier-Augen-Prinzip im Flugzeug-Cockpit steht bei den größeren deutschen Airlines auf dem Prüfstand. Die Regel war eingeführt worden, um fliegerische Alleingänge wie die des Germanwings-Copiloten Andreas Lubitz vor zwei Jahren zu verhindern. Er hatte seinen Chefpiloten aus dem einbruchsicheren Cockpit ausgeschlossen und dann den voll besetzten Airbus zum Absturz gebracht. 150 Menschen hatten bei dem Unglück ihr Leben verloren. Fraglich ist, ob mit der Vier-Augen-Regel ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn verbunden ist.

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Frankfurt (dpa) - Das kurz nach dem Germanwings-Absturz eingeführte Vier-Augen-Prinzip im Flugzeug-Cockpit steht bei den größeren deutschen Airlines auf dem Prüfstand. Die Regel war eingeführt worden, um fliegerische Alleingänge wie die des Germanwings-Copiloten Andreas Lubitz vor zwei Jahren zu verhindern. Er hatte seinen Chefpiloten aus dem einbruchsicheren Cockpit ausgeschlossen und dann den voll besetzten Airbus zum Absturz gebracht. 150 Menschen hatten bei dem Unglück ihr Leben verloren. Fraglich ist, ob mit der Vier-Augen-Regel ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn verbunden ist.

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