Unfälle - Ahrensburg:Raser flüchtet vor Polizei und erhält Hausbesuch

Ahrensburg
Ein Polizeiauto fährt unter Einsatz von Blaulicht und Sirene eine Straße entlang. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Ahrensburg (dpa/lno) - Die Polizei hat einen 29 Jahre alten Raser bei sich Zuhause gestellt, nachdem er zuvor vor den Beamten geflüchtet war. Der Motorradfahrer war am Sonntag bei Ahrensburg (Kreis Stormarn) einer Videostreife aufgefallen, als er und ein weiteres Auto auf der A1 die erlaubte Geschwindigkeit teilweise um mehr als 100 Kilometer pro Stunde überschritten, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Als die Beamten die Fahrzeuge überprüfen wollten, hielt jedoch nur der Wagen. Der 29-Jährige ließ sich mit seinem Motorrad zurückfallen und flüchtete in unbekannte Richtung.

Daraufhin suchten die Beamten die Wohnanschrift des Mannes auf. Dieser hatte laut Polizei nicht damit gerechnet und war bei ihrem Eintreffen dabei, sein Motorrad in der Garage zu parken. Bei der Flucht war der Mann ersten Erkenntnissen zufolge gestürzt und sein Motorrad wurde schwer beschädigt. Der 29-Jährige blieb jedoch unverletzt. Die Beamten stellten fest, dass der Mann erst seit einem halben Jahr einen Motorradführerschein besaß. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1200 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.

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