Harry, 37, Prinz, und Meghan, 40, Herzogin, machen Impfwerbung in großem Stil. Bei einem Musik-Festival im New Yorker Central Park wollen die beiden am Wochenende auf die Bedeutung einer gerechteren Verteilung von Impfstoffen gegen das Coronavirus aufmerksam machen. Sie reihen sich damit in ein Star-Aufgebot ein: Auf der Bühne werden unter anderem Jennifer Lopez, Billie Eilish, Ed Sheeran, Coldplay, Shawn Mendes, Usher und die Boygroup BTS erwartet. Das Spektakel soll 24 Stunden dauern und findet in diesem Jahr in mehreren Städten statt - unter anderem auch in Paris, London, Rio de Janeiro und Sydney.
Uma Thurman, 51, US-amerikanische Schauspielerin, kritisiert das neue texanische Abtreibungsgesetz. In einem Kommentar für die Washington Post machte sie dabei öffentlich, dass sie selbst vor vielen Jahren eine Schwangerschaft abgebrochen hat. Sie sei in ihren späten Teenager-Jahren unbeabsichtigt von einem deutlich älteren Mann schwanger geworden, weit weg von ihrer Familie und kurz davor, einen neuen Job anzufangen, schreibt Thurman. Es sei die "schwierigste Entscheidung" ihres Lebens gewesen, "eine, die mir damals Schmerzen bereitet hat und mich sogar jetzt noch traurig macht." Seit drei Wochen ist in Texas ein Gesetz in Kraft, das Schwangerschaftsabbrüche untersagt, sobald der Herzschlag des Fötus festgestellt worden ist. Das kann schon in der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall sein. Viele Frauen wissen zu diesen Zeitpunkt noch nicht, dass sie schwanger sind.
Boris Johnson, 57, britischer Premierminister, hat mehr Kinder als bislang bekannt. In einem Interview mit einer Journalistin des US-Senders NBC beantwortete er die Frage, ob er sechs Kinder habe, schlicht mit "Ja" - und bestätigte damit seit Jahren kursierende Gerüchte, dass er Vater eines Kindes aus einer außerehelichen Affäre ist. Vier Kinder hat Johnson aus seiner früheren Ehe mit Marina Wheeler, 2020 wurde er mit seiner jetzigen Frau erneut Vater eines Sohnes. Im August hatte Carrie Johnson, 33, zudem angekündigt, wieder schwanger zu sein. Ein Kind in Downing Street zu haben, sei "viel Arbeit", sagte Boris Johnson, "aber ich liebe es". Er wechsle "eine Menge" Windeln.
Thomas Müller, 32, Fußballspieler und Leseratte, wird für sein Vorlese-Engagement geehrt. Der Spieler des FC Bayern erhält den Deutschen Lesepreis, weil er zeige, wie wichtig Lesen für den Einzelnen und die Gesellschaft ist, hieß es von der Stiftung Lesen. Müller liest immer wieder Geschichten in der Öffentlichkeit vor, hat selbst ein Kinderbuch geschrieben und auf Social Media für das Vorlesen geworben. "Nur wer lesen kann, kann auch in allen Bereichen mitspielen", sagte er nun. "Deshalb sollte jedes Kind lesen lernen. Für die Kreativität, die Fantasie und die eigene Zukunft."