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Zum Feiern ist den Menschen im Süden Kaliforniens wohl nicht zumute. Kurz vor Weihnachten mussten Hunderte Anwohner vor Überschwemmungen, Schlammmassen und Erdrutschen in Sicherheit gebracht werden. Im Ort Highland wird eine Frau vom San Bernardino City Fire Department aus ihrem Haus evakuiert.
In Los Angeles und Umgebung warnten die Behörden vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen. Der am Vortag ausgerufene Notstand blieb in sechs Bezirken weiter in Kraft. Heftige Regenstürme gingen auch in mehreren Regionen von Utah, Nevada und Arizona nieder.
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In ganz Südkalifornien waren am Mittwoch Straßen überschwemmt, Dutzende Autofahrer mussten aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. In San Diego wurden Hotelgäste mit dem Schlauchboot in Sicherheit gebracht.
Im Küstenort San Juan Capistrano waren nach einem Dammbruch Dutzende Häuser bedroht, rund 400 Einwohner wurden evakuiert.
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In San Diego befestigt ein Helfer über einer überfluteten Straße eine Rettungsleine, an der Schlauchboote geführt werden.
Auch für Los Angeles und seine Umgebung gaben die Wetterbehörden mehrere Hochwasserwarnungen heraus. Der Flughafen von Corona im Osten der Mega-Metropole sowie der Friedhof des Vororts Whittier mussten geschlossen werden. Die meisten Einwohner der Vororte La Cañada Flintridge und La Crescenta sollen sich jedoch den Evakuierungsanordnungen der Behörden widersetzt haben.
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Im Küstenort Laguna Beach im Bezirk Orange lief ein Abflusskanal über, bis zu ein Meter hohe Schlamm- und Wassermassen überschwemmten die Straßen. Die Behörden sperrten daraufhin in der Nacht zum Mittwoch vorsorglich das Ortszentrum.
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Der Strand des Küstenortes Laguna Beach wurde durch die Unwetter zu großen Teilen einfach weggespült.
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Im Zentrum von Los Angeles ging innerhalb von einer Woche ein Drittel der durchschnittlichen jährlichen Regenmenge nieder. Wo es geht, bahnen sich die Autos auf den Straßen ihren Weg durch die Wassermassen.
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Dicke Regentropfen verschleiern den Blick auf Los Angeles. Behördenvertreter riefen die Menschen auf, die Gefahr von Überflutungen ernst zu nehmen. In San Diego wurde der Vergnügungspark SeaWorld geschlossen. "Das ist kein Spielplatz. Jetzt ist nicht die Zeit für Extremsport", warnte ein Vertreter der Feuerwehr von Los Angeles. Schon 15 Zentimeter mehr Wasser reichten, um einen Bach in einen reißenden Fluss zu verwandeln.
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Mit Seilwinden versuchten die Menschen im Schlamm feststeckende Autos zu bergen - wie hier im Silverado Canyon in den Santa-Ana-Bergen. Mit einer Entspannung der Lage rechnen die Meteorologen erst für Mittwochabend.