Die Menschen in der Katastrophenregion Zentralamerikas zählen ihre Toten und kämpfen ums eigene Überleben. Mindestens 150 sind ums Leben gekommen, Zehntausende Menschen sind ohne Obdach. Der erste Pazifik-Tropensturm der diesjährigen Unwetter-Saison fegte am Samstag mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 Stundenkilometern über Guatemala, El Salvador und Honduras. Wegen anhaltender Regenfälle hat sich die Lage kaum entspannt.
Am schwersten betroffen ist Guatemala, wo nach Behördenangaben mehr als 120 Menschen ums Leben kamen. Mindestens 90 weitere werden noch vermisst. Rund 110.000 Menschen mussten evakuiert werden.
Die aufgeweichte und fortgespülte Erde hat an manchen Stellen - wie hier mitten in Guatemala-Stadt - ganze Häuserzeilen verschluckt.