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Am 20. August war in Madrid eine Maschine der Spanair abgestürzt. 154 Menschen kamen dabei ums Leben. Drei Wochen nach dem Unglück wurde der Absturzopfer mit einer ergreifenden Trauerfeier in der Almudena Kathedrale gedacht. Unter den Trauergästen...
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... waren auch der spanische König Juan Carlos und Königin Sofia. Im Gegensatz zu der Trauerfeier für die 191 Todesopfer der Madrider Terroranschläge vom 11. März 2004 sprachen Juan Carlos und Sofía aber nicht jedem der Angehörigen einzeln ihr Beileid aus, sondern nickten ihnen beim Verlassen der Kirche mitfühlend zu.
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Auch Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero und seine Frau Sonsoles Espinosa erschienen in der Kathedrale.
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Unter den rund 2000 Trauergästen befanden sich auch Sanitäter, Feuerwehrleute und Polizisten, die nach der Katastrophe im Einsatz waren, ...
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... Piloten, Flugbegleiter und Manager der Gesellschaft Spanair kamen ebenfalls.
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"Der Tod hat urplötzlich Eure Familien zerstört", sagte Erzbischof Antonio María Rouco Varela zu den Angehörigen der Opfer. "Verliert aber nicht den Mut und die Kraft, um Eure Leben mit Liebe und Hoffnung weiterzuführen", appellierte er an die Hinterbliebenen. Viele von ihnen weinten.
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Bei dem Unglück vor drei Wochen war eine Spanair-Maschine vom Typ MD-82 mit Ziel Gran Canaria auf dem Madrider Großflughafen Barajas kurz nach dem Start abgestürzt und in Flammen aufgegangen. Die Unglücksursache steht noch nicht fest. Vermutet wird ein technischer Defekt in Kombination mit einem Pilotenfehler.
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Eine weitere Gedenkfeier mit Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia ist am 17. September in Las Palmas auf Gran Canaria geplant. Etwa 70 der Toten kamen von den Kanarischen Inseln.
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