Arbeiten in Italien:"Trotzdem habe ich genauso viel geschafft wie sonst zu Hause"

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Neue Definition von Home-Office: Catjana Bechtle, Social-Media-Managerin aus Rheinland-Pfalz, hat zwei Monate lang von Santa Fiora aus gearbeitet. (Foto: Catjana Bechtle)

Home-Office im Süden - für viele Arbeitnehmer klingt das verlockend. Ein kleines Dörfchen in der Toskana hat sich genau darauf spezialisiert. Zu Besuch in Santa Fiora.

Von Titus Arnu, Santa Fiora

Schon das Ortsschild signalisiert Schönheit: "Uno dei borghi più belli d'Italia" steht da. Santa Fiora ist offiziell eines der schönsten Dörfer Italiens. Man parkt vor der Stadtmauer, spaziert über eine Brücke auf die Piazza und steht staunend in einer mittelalterlich geprägten Kleinstadt, die wirkt, als wäre sie vom italienischen Tourismusministerium erfunden worden. Ein Palazzo aus dem 15. Jahrhundert mit Türmchen und Fahnen, eine Gelateria, mehrere Blumenläden, nette Bars, Vinotheken und Trattorien, gepflasterte Gassen, pittoreske Treppen und Tore, ein Forellenbecken mit frischem Quellwasser und rundum die dicht bewaldeten Hänge des 1800 Meter hohen Monte Amiata.

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