Toronto:Trauer und Fassungslosigkeit an der Yonge Street

Ein Mann rast auf einer der Hauptstraßen Torontos über den Gehsteig und tötet mindestens zehn Menschen. Die Bilder.

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(Foto: AP)

Es ist um die Mittagszeit, als der Fahrer eines Transporters auf einer der Hauptstraßen in der kanadischen Metropole Toronto plötzlich auf den Gehsteig schwenkt. Knapp drei Kilometer rast er weiter. Dabei überfährt er zahlreiche Menschen. Mindestens zehn sterben, 15 weitere werden verletzt.

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Die Yonge Street ist eine der Hauptadern von Toronto. Sie beginnt unmittelbar am Ufer des Ontariosees und endet erst 1896 Kilometern weiter als Provinzstraße im Norden des Bundestaats Ontario. Sie verläuft mitten durch belebte Geschäfts- und Ausgehviertel. Nach dem Vorfall am Montag wird ein Teil der Yong Street gesperrt.

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Am Straßenrand steht der Lieferwagen, mit dem der Verdächtige, der 25-jährige Alek M., für die Tat gemietet hatte. Er wurde noch am Tatort festgenommen. Nach Angaben von Torontos Polizeichef Mark Saunders handelte er mit Vorsatz.

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(Foto: dpa/Aaron Vincent Elkaim)

Die Menschen in Toronto stehen unter Schock. Dienstag war nach einem langen, harten Winter einer der ersten Frühlingstage in der Stadt. Viele Menschen sind draußen unterwegs.

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(Foto: REUTERS)

Nach Angaben der Behörden gibt es keine Hinweise auf einen Terrorakt. Der mutmaßliche Täter sei bisher nicht polizeilich aufgefallen.

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Mark Saunders (l), Polizeichef von Toronto, John Tory (2.v.l), Bürgermeister von Toronto, Kathleen Wynne (2.v.r), Premierministerin von Ontario und Ralph Goodale (r), Minister für öffentliche Sicherheit, kommen von der Besichtigung des Tatorts zurück.

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(Foto: dpa)

Am Abend legen Menschen Blumen nieder und zünden Kerzen in der Yonge Street an.

© Sz.de/dpa/AFP/rtr/lkr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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