Süddeutsche Zeitung

Tornados in den USA:Eine Schneise der Verwüstung

Umgeknickte Bäume, eingestürzte Funktürme, blockierte Straßen: Etwa ein Dutzend Tornados fegte am Sonntagabend durch den Südosten der USA. Die Wucht der Stürme in Bildern.

Eine Serie von Wirbelstürmen hat den Südosten der USA erschüttert. Am härtesten trafen die Stürme die Bundesstaaten Alabama und Georgia. Dieses Foto eines Anwohners zeigt eine trichterförmige Wolke über der Interstate I-10 bei Marianna, Florida.

Bedrohlicher Himmel auch über Warner Robins in Georgia. Die Wirbelstürme erreichten nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes Windgeschwindigkeiten von deutlich mehr als 200 Stundenkilometern. Einer der ersten Tornados hatte einen Durchmesser von fast einem Kilometer.

Smiths Station, Alabama: Ein umgestürzter Mobilfunkmast auf einem Highway. In Tausenden Haushalten ist der Strom ausgefallen. Retter konnten zu einigen Ortschaften wegen der chaotischen Lage nicht durchdringen.

Die Behörden sprachen in den betroffenen Gebieten von mindestens 23 Toten. Leider werde diese Zahl vermutlich noch steigen, sagte Jay Jones, der Sheriff von Lee County in Alabama.

Umgestürzte Bäume haben auch die Zufahrt nach Beauregard, Alabama, blockiert. Beauregard ist eine der am schwersten von den Stürmen betroffenen Ortschaften.

Dem "Buck Wild Saloon" in Smiths Station am US-Highway 280 in Richtung Columbus, Georgia, hat ein Wirbelsturm das Dach weggerissen und große Teile der Einrichtung zerstört.

Ein Stück Metall hat sich um einen Baum in Beauregard, Alabama, gewickelt. Das zeigt die Kraft und Geschwindigkeit, mit der der Tornado wütete.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4353542
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de/dpa/csi/nor
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.