Tornado-Serie in den USA:Wirbelsturm jagt Wirbelsturm

Die USA kommen nicht zur Ruhe: Nach dem Mississippi-Hochwasser fegen Wirbelstürme durch Missouri, Oklahoma und ziehen weiter Richtung Süden. Mindestens 124 Menschen kamen ums Leben.

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Der Süden der USA kommt nicht zur Ruhe: Nach einer ersten Tornado-Serie und dem Mississippi-Hochwasser jagt ein Wirbelsturm den nächsten. In der Stadt Joplin kamen mindestens 124 Menschen ums Leben, die Tornado-Serie zieht weiter Richtung Süden.

Nach Missouri hat ein neuer Wirbelsturm Oklahoma getroffen.

A woman participates in the search for missing children after a tornado ripped through the Falcon Lake area of Piedmont

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Wie Spielzeug warf der Tornado Autos um und zerlegte Häuser in ihre Einzelteile. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben.

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Die Windböen erreichten Geschwindigkeiten von mehr als 240 Kilometern pro Stunde und knickten Bäume, rissen Stromleitungen ab und verwüsteten südwestlich von Oklahoma City einen Wohnwagenpark.

A police officer looks over a home after a tornado ripped through the Falcon Lake area of Piedmont

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Auch in den nächsten Tagen rechnet der nationale Wetterdienst mit weiteren Unwettern. Auch Teilen Nebraskas, Kansas, Illinois und Texas droht Tornadogefahr.

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Am Wochenende hatte ein Tornado bereits mit voller Wucht Missouri getroffen - besonders Joplin. Die 48.000-Einwohner-Stadt an der Grenze zu Kansas und Oklahoma liegt in Schutt und Asche.

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Das Ausmaß der Zerstörung ist immens: Supermärkte, Tankstellen und Gebäude wurden Medienangaben zufolge beschädigt oder komplett zerstört. Der Tornado habe eine rund zehn Kilometer lange Schneise der Verwüstung quer durch das Zentrum der Stadt geschlagen, teilte ein Sprecher der Stadt mit.

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Auch das örtliche Krankenhaus, das St. John's Regional Medical Center, blieb von dem Tornado nicht verschont: Es wurde schwer beschädigt, die Patienten mussten laut CNN in Sicherheit gebracht werden. Medizinisches Gerät soll Medien zufolge bis zu hundert Kilometer weit mitgetragen worden sein. Auch von einem möglichen Brand ist die Rede.

William Jackson Ashley Martin

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Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes sagte CNN in einem Telefoninterview, noch nie ein solches Ausmaß an Zerstörung gesehen zu haben. "Ich würde sagen, 75 Prozent der Stadt sind praktisch verschwunden. Wir werden sehr viel Hilfe brauchen", sagte sie.

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Jay Nixon, Gouverneur von Missouri, rief den Notstand aus und mobilisierte Soldaten der Nationalgarde für die Region. Das Unwetter habe "bedeutende Schäden" in vielen Gebieten Missouris und besonders in Joplin angerichtet, hieß es in einer Erklärung.

Dieses kleine Mädchen war mit ihrer Mutter in ihrem Haus eingeschlossen, als der Tornado Joplin erreichte.

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Behördenangaben zufolge kamen bislang 124 Menschen ums Leben. "Wir haben von etwa hundert Toten gehört, aber noch ist die Lage sehr unübersichtlich", berichtete ein örtlicher Gerichtsmediziner.

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Ein Rettungsteam kümmert sich in Joplin um Verletzte. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst.

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Der Tornado traf die Stadt völlig unvorbereitet - selbst mit Privatfahrzeugen bringen die Einwohner Verletzte ins Krankenhaus.

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Wie die Stadt berichtet, wurden 25 bis 30 Prozent der Häuser in Joplin beschädigt. Nicht nur die Stromversorgung, auch die Mobilfunknetze sind zusammengebrochen. Die Sucharbeiten der Rettungskräfte dauern noch an.

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US-Präsident Barack Obama übermittelte den Opfern des Unwetters sein Mitgefühl und würdigte die Arbeit der zahlreichen Helfer.

Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt: Gouverneur Nixon warnte die Bewohner von Missouri vor möglichen weiteren Unwettern.

Over One Hundred Dead As Major Tornado Devastates Joplin, Missouri

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Einen Tag nach dem verheerenden Tornado lag die Zahl der Toten bereits bei 124. Es war der bisher tödlichste einzelne Wirbelsturm seit mehr als 60 Jahren.

© dapd/cag/gal
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