Tornado in Hessen:"Vögel wie Laub umhergewirbelt"

Dutzende zerstörte Hausdächer, beschädigte Autos und Ampeln: Über Hessen ist ein Tornado hinweggefegt, der einen Schaden in Millionenhöhe angerichtet hat.

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Ein Tornado ist am Montagabend über Hessen gefegt und hat Millionenschäden angerichtet. Der Wirbelsturm deckte Dächer ab, zerstörte Autos und knickte Ampeln um. Am Tag danach reparieren Feuerwehrleute notdürftig den Dachstuhl eines beschädigten Hauses in Lumda im Landkreis Gießen.

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In dem 637-Einwohner-Dorf deckte eine Windhose zehn Gebäude komplett ab und beschädigte 44 weitere Häuser oder Scheunen, wie die Polizei mitteilte.

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"Der komplette Ort wurde verwüstet", sagte ein Sprecher. Hier steht ein Hausbesitzer auf seiner demolierten Terrasse.

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"Es wurde dunkel, Wind kam auf. Vögel wirbelten wie Laub durch die Luft", sagte eine Anwohnerin aus Lumda am Vormittag. Verletzt wurde nach einem ersten Überblick der Polizei glücklicherweise niemand.

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Straßenlaternen knickten um wie Strohhalme: Auch in Schlüchtern in Osthessen wütete ein Unwetter, kippte Container um und zerstörte Dächer - oder Autos, wie diesen vor einem Autohaus ausgestellten Neuwagen.

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Aufräumarbeiten am Tag nach dem Tornado: Betroffene ohne Versicherung erhielten Hilfen, sagte ein Sprecher des hessischen Innenministeriums. 

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Ähnliche Szenen wie in Lumda (Foto) spielten sich auf der Ostsee-Insel Usedom ab. Dort wurde ein Traktorfahrer leicht verletzt. In zahlreichen anderen Regionen meldete die Polizei starke Regenfälle, in Fulda liefen einige Keller voll.

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