Tom Hanks im Interview:"Wie ein aufgeregter, junger Mann"

Tom Hanks

Tom Hanks als Anti-Diva: bodenständig, witzig, unprätentiös. So inszeniert sich der Schauspieler selbst, wenn er in Hotels auf Journalisten trifft.

(Foto: Matt Sayles/AP)

Tom Hanks ist gerade in Berlin und wirbt für seinen neuen Film "Inferno". Aber eigentlich will er nicht werben. Ein Gespräch über falsche Versprechen, Donald Trump und Menschen, deren Beruf es ist, andere zu verscheißern.

Interview von Susan Vahabzadeh

Tom Hanks ist einer der letzten großen Hollywood-Stars, für die Zuschauer noch in Massen ins Kino gehen. Nur ihm scheint das ziemlich egal zu sein. Wenn er sich beim Interview im Berliner Hotel Adlon selbst inszeniert, dann als Anti-Diva, bodenständig, witzig, lebhaft, unprätentiös. In Berlin stellt er "Inferno" vor, in dem er zum dritten Mal Dan Browns Romanhelden Robert Langdon spielt, den es diesmal nach Florenz verschlägt; er versucht, dort eine neue Pest zu verhindern, mit der ein Wahnsinniger die überbevölkerte Erde retten will. Hanks selbst ist kein Mann für apokalyptische Visionen.

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