Tödliche Tornado-Serie in den USA:In Schutt und Asche

Mehr als 270 Tote, weggefegte Häuserzeilen, umgekippte Autos: Eine Serie von tödlichen Tornados ist über den Süden der USA hinweggefegt, ganze Landstriche liegen in Trümmern. Dabei hat die Sturmsaison dort gerade erst begonnen.

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Mehr als 270 Tote, weggefegte Häuserzeilen, umgekippte Autos: Eine ganze Serie von tödlichen Tornados ist über den Süden der USA hinweggefegt, ganze Landstriche liegen in Trümmern. Dabei hat die Sturmsaison dort gerade erst begonnen.

Spur der Verwüstung: Der Süden der USA ist erneut von tödlichen Wirbelstürmen erschüttert worden. Die schweren Stürme deckten von Texas bis Tennessee Häuser ab, kippten Autos um und ließen Strommasten wie Streichhölzer umknicken.

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Die Zahl der Toten wird immer größer, inzwischen gehen die Rettungskräfte von mehr als 270 Opfern aus. Hunderte Menschen wurden verletzt, viele werden noch vermisst.

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Allein im US-Staat Alabama seien in der Nacht zum Donnerstag etwa 130 Menschen ums Leben gekommen, berichtete der US-Sender CNN.

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Dort haben die Tornados ganze Häuserzeilen weggerissen, heftiger Regen führte zu schlimmen Überschwemmungen.

Tuscaloosa Tornado

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Die Stadt Tuscaloosa wurde durch einen Tornado von mehr als 1,5 Kilometer Breite auseinandergerissen, Straßenzüge über Straßenzüge verwandelte der Sturm in Trümmerfelder. 36 Einwohner wurden tot geborgen, mehr als 600 in Krankenhäusern behandelt.

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US-Präsident Barack Obama ordnete sofortige Hilfe für Alabama an. Dazu sollten auch Such- und Rettungskräfte gehören. "Unsere Gedanken sind bei all jenen, die von dieser Verwüstung betroffen sind, und wir loben den heldenhaften Einsatz jener, die unermüdlich gegen die Folgen dieser Katastrophe gearbeitet haben", erklärte Obama.

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Bis Mitternacht (Ortszeit) seien mindestens 138 Tornados allein über die ebenfalls hart getroffenen Bundesstaaten Tennessee und Mississippi hinweggefegt, hieß es. Hunderttausende Menschen in der Region waren ohne Strom.

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Fassungslosigkeit in Smithville in Mississippi: Von einer Kirche ist dort nur noch ein Trümmerberg übrig.  

Sturmfront am Mississippi - Rund 30 Tornados

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In mehreren US-Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen. Doch es ist nicht das erste Mal, dass Tornados die USA in diesem Jahr erschüttern. Mehr als 600 solcher todbringenden Wirbelstürme gab es allein im April - so viele wie noch nie zuvor in diesem Monat.

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Vor zehn Tagen starben mindestens 40 Menschen bei tödlichen Tornados in Oklahoma und North Carolina.

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Mindestens 60 Stürme brachen bereits über North Carolina herein, 21 Menschen kamen hier zuletzt ums Leben. Das ist die höchste Opferzahl seit 1984, als 22 Menschen bei Tornados getötet wurden.

Gloucester Tornado

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Auch Virginia zählt zu den Staaten, in denen die Stürme bereits massive Schäden verursacht haben. Dieses Haus in Gloucester wurde vom Sturm und einem umgestürzten Baum völlig zerstört, das Dach einer Schule wurde komplett abgedeckt.

Storm Damage

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Und noch ist die Gefahr nicht vorüber: Der Nationale Wetterdienst warnt vor neuen Tornados, Hagel, Überschwemmungen und Blitzschlag in den Südstaaten, die die Menschen in den nächsten Tagen erneut heimsuchen könnten.

© sueddeutsche.de/dpa/afis/segi/gba
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