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Mehr als 14.300 Tiere leben im Tropenaquarium des Hamburger Tierparks Hagenbeck. Damit der Überblick nicht verlorengeht, müssen sie ab und an gezählt und vermessen werden. Die exotische Inventur in Bildern.
Eine Inventur, die mehr Spaß machen dürfte, als Schrauben zählen im Baumarkt: Im Hamburger Tierpark Hagenbeck sind an diesem Freitag die Bewohner des Tropenaquariums gezählt, gewogen und gemessen worden. Zwei Taucher reinigten nicht nur die Scheiben des Haifischbeckens, sondern zählten auch die Goldmakrelen.
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Mit der Bestandsaufnahme sollen die tatsächlichen Zahlen mit den Buchbeständen abgeglichen und die Gewichtsentwicklung der Tiere kontrolliert werden. Nicht alle der mehr als 14.300 Kreaturen, die im Tropenaquarium leben, mussten wie diese Lemuren aus Madagaskar auf die Waage.
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Dieser Krokodilteju ist eigentlich im Norden Südamerikas beheimatet und von durchaus stattlichem Maß. Insgesamt leben im Tropenaquarium 300 exotische Arten auf 8000 Quadratmetern Fläche.
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Das Zählen der Fische, die in dem künstlichen Korallenriff des Zoos leben, war durchaus eine Herausforderung. Mehr als 60 Arten leben in dem Aquarium, nur selten verharren die Fische an einem Ort. In drei Durchgängen wurden die Segelflossendoktorfische mit einem Handklicker gezählt, dann stand fest: Im Becken leben neun Exemplare.
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Fransenschildkröte "Raffaello", deren indianischer Name Matamata übersetzt "ich töte" bedeutet, war wenig begeistert von der Vermessung und schnappte nach ihrem Pfleger. Doch das Tier wehrte sich vergeblich. Die Untersuchung ergab: Bei 41 Zentimetern Länge wiegt "Raffaello" 8,6 Kilogramm.