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Bin ich der Größte? Mit Skepsis betrachtet ein Gorilla eine Messlatte, die in seinem Gehege im Londoner Zoo aufgestellt worden ist. Dort hat am Donnerstag das jährliche Messen und Wiegen der tierischen Bewohner begonnen.
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Mehr als 20 000 Tiere sämtlicher Spezies müssen zur Kontrolle. Besonders wichtig ist die Untersuchung der Jungtiere: "Sie zu wiegen, gibt uns die Möglichkeit zu bestimmen, ob sie richtig wachsen", erklärt der zoologische Direktor Mark Habben.
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Die Daten werden in einem digitalen System gespeichert und anderen Zoos zur Verfügung gestellt. Bei einigen Tieren - wie dieser Schildkröte - ist das Wiegen nicht allzu schwierig.
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Auch diese Gruppe Totenkopfäffchen lässt sich problemlos mit einem Spielzeug auf die Waage locken.
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Bei anderen Tieren müssen die Pfleger mit List vorgehen: Die Pinguine etwa mussten zur morgendlichen Fütterungszeit antreten - und sich auf die Waage stellen.
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Zur Belohnung gab's dann endlich einen Fisch zum Frühstück.
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Um die Löwen zu vermessen, haben die Pfleger ihr Futter in den Bäumen aufgehängt. Löwin "Heidi" streckt sich nach der Mahlzeit - und merkt gar nicht, wie sie gemessen wird.
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Oft gibt es beim Vermessen auch freudige Überraschungen: Beim Wiegen lässt sich etwa feststellen, welche Weibchen Nachwuchs erwarten. Ein Jahr später werden dann die Jungtiere überprüft - Gorilla "Mjukuu" hat ihr Baby "Alika" zur Vermessung gleich mitgebracht.