Tiere des Tages:Maurice darf weiter laut krähen

Der gallische Gockel gewinnt gegen die Klage eines Rentnerpaares, Nessie ist womöglich ein riesiger Aal und Panda-Weibchen Meng Meng kommt mit dem Stillen gar nicht mehr hinterher.

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Nessie

Forscherteam: ´Nessie" möglicherweise nur ein Riesen-Aal

Quelle: dpa

Das Ungeheuer, Alter unbekannt, ist womöglich ein riesiger Aal. Das vermuten Wissenschaftler aus Neuseeland, die aus Wasserproben aus dem See Loch Ness in Schottland DNA extrahiert haben, um so alle im See lebenden Spezies zu katalogisieren. Das Ergebnis nutzten sie nebenbei, um ein paar Nessie-Theorien zu zerschmettern: Für Haie oder den urzeitlichen Plesiosaurier gibt es keinerlei Nachweise. Dafür massenhaft Aal-DNA. (Foto: dpa)

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Maurice

FILE PHOTO: Corinne Fesseau poses with her rooster Maurice, whose loud crows landed him in court accused of noise pollution, in Saint-Pierre-d'Oleron

Quelle: REUTERS

Der gallische Gockel und Symbol des Konflikts zwischen Stadt und Land in Frankreich, darf weiter laut krähen. Die offizielle Erlaubnis hat ihm ein Gericht in Rochefort erteilt, es hat die Klage eines Rentnerpaares abgewiesen, das sich auf der Atlantikinsel Île d'Oléron wegen Maurices morgendlichen Krähens in seiner Nachtruhe gestört sah. Ergebnis: Die Kläger müssen die Gerichtskosten tragen und 1000 Euro Entschädigung an die Halterin des Hahns zahlen. Deren Anwalt resümierte: "Maurice hat gewonnen." (Foto: Reuters)

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Kamuysaurus japonicus

Forscher identifizieren in Japan neuen Dinosaurier

Quelle: dpa

Der pflanzenfressende Dinosaurier aus Japan, 72 Millionen Jahre alt, hat eine Identität bekommen. Wissenschaftler hatten sein fast vollständiges Skelett aus Meeresablagerungen in der Stadt Mukawa ausgegraben. Nun haben sie herausgefunden, dass es sich um eine neue Art eines Entenschnabelsauriers handelt. Sie gaben ihm den Namen Kamuysaurus japonicus. Bei dem Tier handelt es sich um ein erwachsenes Männchen im Alter von 9 Jahren oder älter, berichten die Forscher vom Hokkaido University Museum im Fachblatt Scientific Reports. Es muss etwa acht Meter lang und vier oder 5,3 Tonnen schwer gewesen sein - je nachdem, ob es auf zwei oder vier Beinen lief. (Foto: dpa)

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Meng Meng

Zwei Panda-Babys im Berliner Zoo geboren

Quelle: dpa

Das Panda-Weibchen und berühmteste Zwillingsmutter der Nation, 6, kommt mit dem Stillen gar nicht mehr hinterher. Ihre vor wenigen Tagen geborenen Babys hätten bereits einen gesunden Appetit entwickelt, einen "Bärenhunger", schreibt der Berliner Zoo auf Twitter. Der Kleinere der Zwillinge werde daher regelmäßig im Inkubator mit einem Fläschchen mit abgepumpter Milch von Meng Meng versorgt.

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