Thanksgiving:Obama begnadigt zum letzten Mal Truthähne

Die Töchter des US-Präsidenten hatten keine Lust auf die traditionelle Thanksgiving-Zeremonie - Barack Obama wird stattdessen von zwei anderen Familienmitgliedern begleitet.

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Der noch amtierende US-Präsident hat derzeit viele "letzte Male". Dazu gehört auch das traditionelle Begnadigen zweier Truthähne am Mittwoch vor Thanksgiving. Die beiden Truthähne mit den Namen Tater und Tot sind die Glückspilze unter den knapp 50 Millionen Truthähnen, die in den USA jedes Jahr an diesem Feiertag zubereitet werden.

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Die zwei Jungs an seiner Seite sind übrigens Obamas Neffen Austin und Aaron, die Söhne von Michelle Obamas Bruder Craig Robinson. Obamas Töchter Malia und Sasha hatten nämlich keine Lust auf die Veranstaltung - aus einem ganz bestimmten Grund ...

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(Foto: AP)

Zunächst begründete Obama die Abwesenheit seiner Töchter Malia und Sasha mit "Terminproblemen", doch kurz darauf gab er ganz offen zu: Die beiden können seine schlechten Witze über Truthähne nicht mehr ertragen. In diesem Jahr etwa scherzte Obama, es müsse sichergestellt sein, dass an Thanksgiving jeder genug zu essen habe - "mit Ausnahme dieser Truthähne. Die sind eh schon vollgestopft."

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Obamas Töchter sahen in den vergangenen Jahren tatsächlich ziemlich genervt aus, wenn ihr Vater die üblichen Truthahn-Scherze auspackte, wie auf diesem Foto der beiden Teenager bei der Zeremonie 2014.

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Und auch bei der Truthahn-Begnadigung im vergangenen Jahr schienen die Witze des US-Präsidenten die jungen Frauen nicht so recht zu begeistern.

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Dafür wirkten die beiden Neffen von Obama in diesem Jahr umso begeisterter von der Zeremonie. Und auch der Präsident selbst schien seinen Spaß zu haben.

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Nach der Begnadigung der beiden Truthähne Tater und Tot teilte Obama gemeinsam mit seiner Frau Michelle im Seniorenheim der US-Streitkräfte in Washington D.C. Essen aus.

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(Foto: REUTERS)

Auch dort schien sich der US-Präsident köstlich zu amüsieren. Möglich, dass Obama die Begnadigung der Truthähne und die Essensausgabe an die Bewohner des Altenheims im kommenden Jahr vermissen wird. Eventuell werden sich auch die Töchter Sasha und Malia wünschen, Obama würde die Truthahn-Witze wieder vor der Kamera der Pressevertreter machen - und nicht zu Hause am Essenstisch der Familie.

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