Thailand:Affen-Kämpfe in Lopburi

Bei mehr als 40 Grad Hitze und einer herrschenden Dürre geraten verschiedene Rudel Affen aneinander, die an einem Tempel, einem Schrein und einem Markt leben. Ihr Kampf erinnert an eine Filmszene.

Thailändischen Affen fehlt es an Futter von Touristen. (Foto: Narong Sangnak/dpa)

In der thailändischen Stadt Lopburi sind einem viel geteilten Video zufolge die Affen wild geworden. Wie die Zeitung Thairath berichtete, gerieten verschiedene Rudel aneinander, die an einem Tempel, einem Schrein und einem Markt leben. Im Video ist zu sehen, wie sie scharenweise zwischen Autos über eine Kreuzung ziehen und kämpfen: Es erinnert an eine Filmszene.

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Ein Moped-Taxifahrer sagte laut der Zeitung Khaosod, so etwas habe er seit Jahren nicht gesehen. "Normalerweise sind bei den Kämpfen fünf bis zehn Affen dabei." In Lopburi 150 Kilometer nördlich von Bangkok sind die Bewohner an Tausende Langschwanzmakaken gewöhnt. Laut Thairath ereignete sich das Ganze bei mehr als 40 Grad Hitze, außerdem herrsche derzeit eine Dürre. Den Affen fehle es an Futter - auch, weil es weniger Touristen gebe. Thailand spürt zurzeit wie viele Länder Einbrüche beim Tourismus durch das Coronavirus.

© SZ vom 14.03.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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