Wahrscheinlich braucht es Zahlen, um das, was niemand jemals wird verstehen können, zumindest ein klein wenig einzuordnen - weil einem das, was am Dienstag an dieser Grundschule im US-Bundesstaat Texas passiert ist, nur allzu bekannt vorkommt: Bei einem Amoklauf an der Robb Elementary School in der Kleinstadt Uvalde sind laut Angaben der bundesstaatlichen Behörden 19 Kinder und zwei Erwachsene getötet worden. Der Täter, ein 18 Jahre alter Schüler einer nahegelegenen Highschool, sei beim Schusswechsel mit Polizisten ums Leben gekommen. Sowohl über den genauen Hergang als auch über ein mögliches Motiv ist noch wenig bekannt.
Amoktat in Texas:Als eine Grundschule zum Ort eines Massakers wurde
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Entsetzen und Fassungslosigkeit nach dem Massaker an einer Grundschule.
(Foto: ALLISON DINNER/AFP)Ein 18-Jähriger hat in der US-Kleinstadt Uvalde 19 Kinder und zwei Erwachsene erschossen. Es ist das blutigste Schulmassaker seit zehn Jahren. Über eine Nation, in der es längst normal ist, dass Zwölfjährige im Unterricht für den Ernstfall proben.
Von Jürgen Schmieder
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