Terrorismus - Karlsruhe:Terrorverdächtiger: Welche Rolle spielte ein V-Mann?

Karlsruhe (dpa) - Im Fall des Karlsruher Terrorverdächtigen wirft nach Medienberichten ein V-Mann des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg Fragen auf. Nach Informationen von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR wird der in Freiburg geborene 29-Jährige irakisch-kurdischer Herkunft vor allem durch die Aussagen dieses V-Mannes belastet. Der inhaftierte Terrorverdächtige wiederum soll diesen zwei Mal bei der Polizei angeschwärzt haben. Die Bundesanwaltschaft wollte am Mittwoch zu laufenden Ermittlungen keine Stellung nehmen. Eine Sprecherin betonte jedoch: Der Haftbefehl stütze sich nicht nur auf Angaben des V-Mannes, sondern auf Erkenntnisse aus den vorangegangenen längeren - auch technischen - Überwachungsmaßnahmen.

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Karlsruhe (dpa) - Im Fall des Karlsruher Terrorverdächtigen wirft nach Medienberichten ein V-Mann des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg Fragen auf. Nach Informationen von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR wird der in Freiburg geborene 29-Jährige irakisch-kurdischer Herkunft vor allem durch die Aussagen dieses V-Mannes belastet. Der inhaftierte Terrorverdächtige wiederum soll diesen zwei Mal bei der Polizei angeschwärzt haben. Die Bundesanwaltschaft wollte am Mittwoch zu laufenden Ermittlungen keine Stellung nehmen. Eine Sprecherin betonte jedoch: Der Haftbefehl stütze sich nicht nur auf Angaben des V-Mannes, sondern auf Erkenntnisse aus den vorangegangenen längeren - auch technischen - Überwachungsmaßnahmen.

Der 29-jährige mutmaßliche Islamist wird verdächtigt, einen Anschlag auf die Eislaufbahn am Karlsruher Schlossplatz geplant zu haben. Er wohnte vor seiner Festnahme in Karlsruhe.

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